Bei Kämpfen im Süden des Landes wurden sieben Aufständische erschossen.
Bei Anschlägen in Afghanistan sind am Montag vier NATO-Soldaten getötet worden. Zwei britische Soldaten kamen bei einer Bombenexplosion während einer Patrouille im Süden des Landes ums Leben. Im Westen wurde ein spanischer Soldat von einer Bombe in den Tod gerissen, sechs weitere Soldaten wurden verletzt, als sie einen UN-Hilfskonvoi schützen wollten. Ein US-Soldat wurde ebenfalls im Süden von einem Sprengsatz getötet, wie das NATO-Kommando in Kabul mitteilte. Der Montag war damit der tödlichste Tag für die internationalen Truppen in Afghanistan seit zwei Wochen.
Selbstmordanschlag abgewehrt
Bei einem Gefecht im Süden töteten
afghanische und NATO-Soldaten sieben Aufständische. Wie die afghanische
Armee mitteilte, waren die Soldaten in der Provinz Helmand angegriffen
worden und erwiderten das Feuer. Eigene Verluste habe es nicht gegeben. Nach
dem Gefecht seien sieben Leichen von Aufständischen geborgen worden.
Unterdessen wehrten afghanische Polizisten im Süden des Landes einen Selbstmordanschlag auf eine Polizeiwache ab. Die Beamten hätten die zwei Angreifer mit Schüssen in die Flucht geschlagen, teilte ein Sprecher der Provinzregierung von Sabul mit. Der erste Angreifer sei bei dem Schusswechsel erschossen worden, der zweite konnte entkommen. Nach ihm wurde eine Fahndung eingeleitet.