USA

CIA verteidigt Foltermethoden bei Verhören

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"Verbesserte Befragungsmethoden", so nennt die CIA verschärfte Verhöre. Ihr Direktor hat die umstrittenen Methoden verteidigt.

US-Geheimdienstdirektor Michael McConnell hat bei einer Rede vor Studenten die umstrittenen Verhörmethoden der CIA bei Terrorverdächtigen verteidigt. "Sie haben Leben gerettet", sagte McConnell am Mittwoch im St. Mary's College im US-Bundesstaat Maryland. Seiner Ansicht nach habe sich der Geheimdienst damit auch innerhalb der Grenzen der US-Gesetze bewegt. "Die USA beteiligen sich nicht an Folter. Wir wenden verbesserte Befragungsmethoden an", betonte McConnell.

Untersuchung im Gang
Das US-Repräsentantenhaus untersucht derzeit die Vernichtung von Videobändern der CIA, auf denen Verhörmethoden zu sehen waren, die Kritiker als Folter bezeichnet haben. Besonders umstritten ist in den USA derzeit das simulierte Ertrinken (Waterboarding). Dabei wird dem Verhörten eine Plastikplane über das Gesicht gelegt, die dann mit Wasser beträufelt wird. Der Betroffene bekommt nach kurzer Zeit das Gefühl zu ertrinken. US-Justizminister Michael Mukasey hat es im Kongress abgelehnt, die Methode als Folter einzustufen.

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