Autos in Flammen

Extremisten wüten in Athen

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Griechische Anarchisten haben in den zwei größten Städten des Landes Brandanschläge auf Banken und Büros von Politikern verübt.

In der Hauptstadt Athen wurden in der Nacht auf Dienstag innerhalb einer Viertelstunde fünf Banken, das Geschäft eines Mercedes-Händlers und mehrere Autos in Brand gesetzt. Die Feuerwehr brachte die Brände rasch unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand. Auch Festnahmen gab es keine, wie die Polizei mitteilte. Die Höhe des Sachschadens war zunächst unbekannt.

Bereits am Montagabend wurden in Saloniki Brandsätze auf Büros von sechs Politikern geworfen. Es habe sich um eine konzertierte Aktion gehandelt, bei der aber niemand verletzt worden sei, teilten die Behörden am Montag mit. Auch der Sachschaden an den Büros der Abgeordneten halte sich in Grenzen. Seitdem Anfang Dezember ein Jugendlicher bei einer Polizeirazzia gegen Autonome in Athen erschossen wurde, hat es in Griechenland immer wieder Brandanschläge und Ausschreitungen gegeben.

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