Obama-Mania

Herzlicher Empfang in Straßburg

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Der US-Präsident und seine Frau eroberten die Herzen der Straßburger im Sturm. Eine Zuschauerin durfte Obama sogar auf die Wange küssen.

US-Präsident Barack Obama hat bei seinem ersten Frankreich-Besuch die Herzen zahlreicher Straßburger erobert: Bevor er am Freitag vom französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy im Palais Rohan empfangen wurde, nahm er ein kurzes Bad in der Menge. Mit breitem Lächeln ließ er sich dabei von einer Zuschauerin auf die Wange küssen. "Super, unglaublich", jubelte die junge Frau. "Großartig, Euch zu sehen", rief Obama den jubelnden Schaulustigen in der Straßburger Altstadt zu.

Im Anschluss wurde der US-Präsident im Schlosshof mit militärischen Ehren empfangen. Seine Frau Michelle und Sarkozys Gattin Carla Bruni zogen sich zu einem gemeinsamen Mittagessen zurück. Beide First Ladys zeigten sich in Frühlingskleidern. Während Michelle Obama ein schwarz-lila Ensemble gewählt hatte, trug Carla Bruni ein dezentes Hellgrau.

Obama kam im dunklen Anzug mit hellblauem Schlips, sie in einem blasslila-farbenen Kleid mit schwarzem Überhang. Bei milden 13 Grad verzichtete der 47 Jahre alte Obama bei seinem ersten Besuch als Präsident auf dem europäischen Kontinent auf einen Mantel. Den schwarzen Umhang seiner Frau (45) zierten dezente Rosenmuster, ebenso das kurz über den Knien endende Kleid und einen passenden Schal. Der NATO-Gipfel beginnt offiziell am Abend in Baden-Baden.

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Während Präsident Obama eine konservativere Begrüßung bevorzugte, wählte sein französisches Pendant Sarkozy die herzlichere Variante.

"Sarko" freute sich sehr über den hohen Besuch.

Die beiden Präsidenten traten wie "zwei alte Freunde" auf.

Voller Stolz schwärmte Nicolas Sarkozy von seiner Frau Carla Bruni.

Die Stimmung während dem Empfang war sehr entspannt.

Der französische Präsident war entzückt, jedoch sorgten nicht nur seine Gäste für große Freude.

Zur Erleichterung von Präsident Obama brachte der Franzose solch "innige Gesten" nur seiner eigenen Frau entgegen.

Während die beiden First Ladys ihre Ehegatten für ein gemeinsames Mittagessen verließen...

...machten sich die beiden Präsidenten gleich an die Arbeit.