Strenge Regeln

Lega Nord verlangt Bauverbot für Moscheen in Italien

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Italiens föderalistisch-rechte Regierungspartei Lega Nord verlangt ein Bauverbot für Moscheen.

In den Moscheen werde allzu oft anti-westliche Propaganda gemacht. Die Partei drängt außerdem auf ein unbefristeten Moratorium für den Bau bereits genehmigter Moscheen und islamischer Einrichtungen in Italien.

"Strenge Regeln sind im Einklang mit der Religionsfreiheit notwendig. Man darf nicht erlauben, dass im Zentrum italienischer Städte Moscheen errichtet werden. Wir müssen auch verhindern, dass islamische Kultureinrichtungen in Moscheen umgewandelt werden", sagte der Präsident der Lega-Senatoren, Federico Bricolo nach Medienangaben vom Mittwoch.

Die Lega Nord warnte vor der fundamentalistischen Propaganda, die ihrer Ansicht nach in Moscheen betrieben werde. Am Dienstag waren zwei des Terrorismus verdächtigte Marokkaner festgenommen worden. Angeblich planten sie Anschläge in Mailand und im norditalienischen Raum. Die Marokkaner im Alter von 31 und 42 Jahren lebten schon länger in Italien und besuchten eine Mailänder Moschee, in der sie fundamentalistische Propaganda betrieben haben sollen.

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