US-Wahlkampf

Im Juni um Hälfte mehr Spenden für Obama als McCain

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Barack Obama hat mit 52 Millionen Dollar (33 Millionen Euro) im Juni mehr als doppelt so viel Spenden bekommen wie sein Konkurrent John McCain.

Zusammen mit Spendengeldern der Demokratische Partei lagen damit Ende Juni 92,3 Millionen Dollar (58 Millionen Euro) verfügbares Geld auf Senator Obamas Wahlkampfkonten. Seit Beginn seiner Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur hat Obama damit die Rekordsumme von 340 Millionen Dollar (214 Millionen Euro) an Spendengeldern eingesammelt.

McCain konnte vergangene Woche allerdings noch höhere Kontostände vermelden. Er bekam im Juni zwar nur Spenden in Höhe von 22 Millionen Dollar (14 Millionen Euro), zusammen mit dem Wahlkampfguthaben seiner Partei verfügte er aber über insgesamt 95 Millionen Dollar (60 Millionen Euro) liquide Mittel.

Das Spendenaufkommen für Obama bei den Demokraten stieg im Juni um das fünffache auf 22,4 Millionen Dollar (14 Millionen Euro) an. Nach dem Ausscheiden Hillary Clintons aus dem Rennen um die Kandidatur innerhalb der Demokratischen Partei hatte Obamas Wahlkampfteam begonnen, gemeinsam mit der Partei um Spenden zu werben. Selbst Wähler die Obama bereits die maximal zulässigen 2.300 Dollar gespendet haben, können die Partei noch bis zum Höchstbetrag von 28.500 Dollar unterstützen.

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