Trotz Tod

Stimme von Obamas Oma wird gewertet

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Die Sterbeurkunde von Madelyn Durnham ist noch nicht bei der Wahlbehörde eingelangt. Deswegen wird ihre bereits abgegebene Stimme gewertet.

Bei den US-Präsidentschaftswahlen wird auch die Stimme von Barack Obamas verstorbener Großmutter gewertet, erklärte die Wahlbehörde von Hawaii laut einem Bericht im "San Francisco Chronicle". Eigentlich müsste die vor dem Wahltag per Briefwahl abgegebene Stimme von Obamas Großmutter Madelyn Dunham ausgeschieden werden, da sie noch vor dem Wahltag gestorben war,

Der ausgefüllte Wahlzettel von Dunham sei schon am 27. Oktober bei den Wahlbehörden eingetroffen, die Sterbeurkunde der Frau sei aber vor dem Wahltag, dem 4. November, nicht bei den Wahlbehörden eingelangt, darum werde ihre Stimme nicht ausgeschieden, erläuterte der Chef der Wahlbehörde von Hawaii, Kevin Cronin. Obamas Großmutter, die in Hawaii gelebt hatte, war am Sonntag im Alter von 86 Jahren an einer Krebserkrankung gestorben. Die Großmutter spielte vor allem in der Kindheit Obamas eine wichtige Rolle, weil sie sich während der  Abwesenheit seiner Mutter um ihn gekümmert hatte.

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