Erdogan sorgt für internationale Verwunderung, als er am Mittwoch bekanntgab, dass er 2028 nicht nochmals als Präsident in der Türkei kandidieren wolle.
Außerdem sprach er sich für eine Verfassungsänderung aus. Die Nachricht löst ein Polit-Beben in der Türkei aus - schließlich ist Erdogan dank einer Systemänderung in 2017 seit über 20 Jahren an der Macht.
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Am Mittwoch gab Erdogan die Schock-Nachricht bekannt, als er vor die Medien trat - während er sich auf Staatsbesuch nach Ungarn begab. Mehrere internationale und türkische Staatsmedien bestätigen seine Erklärung: "Ich habe nicht die Absicht, wiedergewählt zu werden oder erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren", wird er zitiert.
Gleichzeitig sprach er sich dafür aus, die Verfassung der Türkei anzupassen. Diese wolle er laut Medienberichten sogar gemeinsam mit der Opposition erarbeiten.
Außerdem fügte er an: "Uns geht es nur darum, den Ruf unseres Landes zu verbessern." Er wolle dem türkischen Volk eine "zivile Verfassung" vorlegen.