Trump-Prozess

Trump jetzt im Schweigegeld-Prozess "so interessiert wie noch nie"

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Der Prozess gegen Donald Trump läuft! Dem Ex-Präsidenten wird vorgeworfen, Schweigegeld an ein Porno-Sternchen bezahlt zu haben. oe24-Reporter Herbert Bauernebel ist live im Gericht.

Ein halbes Jahr vor der US-Präsidentschaftswahl hat in New York der Prozess gegen Donald Trump wegen Vertuschung einer Schweigegeldzahlung begonnen. Dem 77-Jährigen, der ins Weiße Haus zurückkehren will, wird vorgeworfen, 130.000 US-Dollar Schweigegeld an Pornostar Stormy Daniels bezahlt zu haben.

Trump jetzt im Schweigegeld-Prozess
© APA/AFP/POOL/JABIN BOTSFORD
× Trump jetzt im Schweigegeld-Prozess

Sollte Trump verurteilt werden, droht ihm eine mehrjährige Gefängnisstrafe. Trump hat auf nicht schuldig plädiert. 

oe24-Reporter Herbert Bauernebel berichtet als einer von ganz wenigen direkt aus dem Gerichtssaal.

oe24-Reporter Herbert Bauernebel in Live-Schalte zum Prozess - aktuell ist er im Gerichtssaal.

oe24-Reporter Herbert Bauernebel in Live-Schalte zum Prozess - aktuell ist er im Gerichtssaal.

© oe24
× oe24-Reporter Herbert Bauernebel in Live-Schalte zum Prozess - aktuell ist er im Gerichtssaal.

1. Niederlage. Richter Juan Merchan wies zum Auftakt einen Antrag der Verteidiger ab, die seinen Abzug aus dem Verfahren forderten. Trump wirft dem Richter Befangenheit vor, weil dessen Tochter die Demokratischen Partei beraten habe.

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 22:47

Am Dienstag geht es weiter

Am Dienstag geht der Prozess weiter, um 9:30 Uhr Ortszeit (15:30 Uhr unserer Zeit). Dann müssen Trump und die möglichen Geschworenen wieder vor Gericht antanzen.

 22:46

Der 1. Prozesstag ist vorbei

Zum Schluss kanzelte der Richter den Trump-Anwalt noch ab, der für Donnerstag nächste Woche einen freien Tag für Trump rausschinden wollte, da er bei einem Supreme Court Hearing teilnehmen wollte. „Ihr Klient ist der Angeklagte in einem Strafprozess, es ist erforderlich, dass er hier ist!“

 22:36

Trump jetzt im Schweigegeld-Prozess "so interessiert wie noch nie"

Trump hält eine Papierkopie der Jury-Fragen hoch und verfolgt die Antworten der Kandidaten auf die Fragen. So interessiert wirkte er bisher noch nie, berichtet oe24-Reporter Herbert Bauernebel direkt aus dem Gerichtssaal.

 21:54

"Haben Sie jemals die Antifa oder die Boogaloo Boys unterstützt?"

42 Fragen müssen die möglichen Kandidaten für die Jury beantworten.

Manche sind ganz gewöhnlich: "Wo leben Sie?"

Mit anderen, versucht man Extremisten herauszufiltern. "Unterstützen Sie QAnon, Proud Boys oder die Boogaloo Boys (Anm.: Rechtsextreme Verschwörer)? Unterstützen Sie die Antifa?"

 21:51

So beengt ist der Gerichtssaal in Manhattan

Viel Platz ist nicht im Gerichtssaal - auf den Bänken nahmen die möglichen Geschworenen Platz

Judge Juan Manuel Merchan’s courtroom at Manhattan Criminal Court in New York City © APA/AFP/ANGELA WEISS

Trump sitzt sehr nahe am Richter - es herrscht jetzt strengstes Foto-Verbot

courtroom © APA/AFP/ANGELA WEISS

 21:45

Weißer Kreativ-Direktor befragt

Die zweite Person, die als Kandidat für die Jury befragt wird, ist ein weißer Kreativ-Direktor, der in Midtown Manhattan lebt.

 21:44

Junge schwarze Frau mit Uni-Abschluss befragt

Als erste mögliche Zeugin wird eine junge schwarze Frau mit Uni-Abschluss befragt. Sie liest die New York Times und schaut CNN. Insgesamt muss sie 42 Fragen beantworten. Sie antwortet schnell und mühelos.

 21:43

Sehr schwer, faire Jury zu finden

Dass gleich mehr als 50% der möglichen Jury-Mitglieder den Raum verlassen, sorgt für Verwunderung. Es wird hart, eine faire Jury zu finden, urteilen manche Beobachter.

 21:41

Mehr als die Hälfte der Jury-Kandidaten muss gehen

Von den 96 möglichen Geschworenen im Raum heben mehr als 50 die Hand, um mitzuteilen: "Wir können in diesem Prozess nicht fair urteilen." Sie werden umgehend nach Hause geschickt.

 21:10

Es wird verhandelt: "Der Staat New York gegen Donald Trump"

"Der Name dieses Prozesses lautet: Der Staat New York gegen Donald Trump", sagt der Richter.

(“The name of this case is the people of the state of New York vs Donald Trump”).

Dann erklärt er den möglichen Geschworenen, wie der Gerichts-Krimi ablaufen wird. Trump schaut den Richter Merchan an. Gelegentlich blickt er kurz in Richtung Geschworene.

 20:57

6 Wochen dauert der Prozess

Richter Merchan sagt den möglichen Geschworenen, dass der Prozess rund 6 Wochen dauern wird.

 20:53

96 mögliche Geschworene im Saal

96 mögliche Geschworene sitzen jetzt im Gerichtssaal in mehreren Reihen. Pro Reihe sitzen etwa 6 mögliche Geschworene. Viele versuchen einen Blick auf Trump zu erhaschen, manche kichern und halten die Hand vor ihren Mund.

 20:49

Wahl der Jury, die Trumps Schicksal entscheidet

Insgesamt zwölf Geschworene müssen gewählt werden - sie werden mit ihrem Urteil Trumps Schicksal entscheiden.

Die ersten möglichen Jury-Mitglieder blicken alle gebannt auf den Richter, während er den Prozess erklärt. Das ist ein Hinweis darauf, dass sich die Jury oft sehr stark am Richter orientiert.

 20:45

Erste Jury-Mitglieder im Gerichtssaal

Die ersten, potentiellen Jury-Mitglieder sind jetzt im Gerichtssaal.

Richter Juan Merchan verlautbarte, dass heute 200 mögliche Jury-Mitglieder anwesend sind.

 20:44

Wie stark beeinflusst der Prozess die Wähler?

Die US-Verfassung verbietet verurteilten Straftätern die Kandidatur für das höchste Staatsamt generell nicht. Der Prozessausgang könnte allerdings einen Teil der Wähler in ihrem Stimmverhalten beeinflussen.

Vor dem Gericht sind derzeit aber sowohl Trump-Fans wie auch Trump-Kritiker anzutreffen.

 20:23

Schweigegeld-Zahlungen an sich nicht illegal

Schweigegelder sind in den USA nicht illegal. Doch die Anklage bezieht sich nicht auf das Schweigegeld an sich, sondern darauf, dass Trump die Zahlung in 34 Fällen durch Fälschung von Geschäftsdokumenten getarnt haben soll. So seien für Trump "schädliche" Informationen vor der Wählerschaft geheim gehalten worden, argumentiert die Staatsanwaltschaft.

Das Schweigegeld an Stormy Daniels wurde von Trumps damaligem Anwalt Michael Cohen gezahlt. Trump erstattete Cohen später das Schweigegeld mit elf Schecks zurück, die falsch als Vergütung von Anwaltsdiensten aus dem Jahr 2017 deklariert wurden.

 20:22

Darum geht es im Prozess

Trump ist angeklagt, Geschäftsdokumente gefälscht zu haben, um die Schweigegeldzahlung von 130.000 Dollar an Stormy Daniels geheim zu halten. Die Pornodarstellerin hatte nach eigener Schilderung im Jahr 2006 Sex mit Trump, während dieser bereits mit seiner dritten Ehefrau Melania verheiratet war. Trump hat jeglichen sexuellen Kontakt mit Stormy Daniels dementiert.

 19:51

oe24-Reporter: "So erlebe ich den Trump-Prozess"

oe24-Reporter Herbert Bauernebel ist live im Gerichtssaal. Hier der Link zu seinem Bericht: oe24-Reporter: "So erlebe ich den Trump-Prozess"

oe24-Reporter Herbert Bauernebel in New York beim Trump-Prozess. © oe24

 19:27

Auch ein verurteilter Trump darf Präsident werden

Wir sind mitten drin im ersten Strafprozess gegen einen früheren US-Präsidenten in der Geschichte des Landes. Wird Trump verurteilt, darf der Republikaner dennoch für das Präsidentenamt kandidieren. Selbst eine Haftstrafe würde daran nichts ändern.

 19:26

Viel Polizei-Präsenz: "Trump oder Tod"

Der Prozess findet unter starken Sicherheitsvorkehrungen statt. Im Umfeld des Gerichtsgebäudes demonstrierten kleine Gruppen von Trump-Anhängern und -Gegnern. Unter den Fans des Ex-Präsidenten war eine Fahne mit dem Slogan "Trump oder Tod" zu sehen.

 19:19

„An die Muschi“ fassen gibt es nur in der Textform für die Jury

Die Entscheidung zum unrühmlichen "Access Hollywood" Video, in dem Trump damit prahlte, dass man "als Star" Frauen einfach so "an die Muschi" fassen könne, ist gefallen. Der Richter hält fest: Die Jury darf das Video im Gericht nicht sehen, aber die Trump-Kommentare werden als Beweismittel zum Verfahren zugelassen - in Textform.

 19:19

 19:15

Siegessicherer Trump gibt "Daumen hoch"

Nach einer Pause kehrt Donald Trump in den Gerichtssaal zurück. Er zeigt mit dem Daumen nach oben und betritt dann den Manhattan Criminal Court in New York City. trump daumen © APA/AFP/POOL/Michael Nagle

 19:10

"Ich kämpfe für ihn bis zum Tag an dem ich sterbe!"

Ein aufgewühlter Trump-Unterstützer, gehüllt in die US-Flagge, schreit vor dem Gerichtssaal in das Mikrofon eines Reporters: "I will fight for him until the day I die" - "Ich werde für Trump kämpfen, bis zum Tag an dem ich sterbe!"

 19:08

Um diese Frau geht es heute: Stormy Daniels erhielt 130.000 Dollar Schweigegeld

Stormy Daniels © APA/AFP/Robyn Beck

 18:53

oe24-Reporter Bauernebel: "Anwälte wollen Glaubwürdigkeit des wichtigsten Zeugen der Anklage unterminieren"

Hitzig argumentiert wird zwischen Anklage und Verteidigung der Zeuge Cohen, nachdem er wegen Wahlspenden-Missbrauchs und Steuervergehen zu einer Haftstrafe verurteilt worden war. Trumps Anwälte wollen dadurch die Glaubwürdigkeit des wichtigsten Zeugen der Anklage unterminieren. Der Richter erteilte ihnen aber einen Rückschlag, als er sich skeptisch zeigte, Verweise bezüglich anderer Straftaten zuzulassen.

 18:52

Hat Trump gegen Schweigeanordnung verstoßen?

Richter Merchan hatte auch zu entscheiden, ob Trump mit öffentlichen Äußerungen gegen eine gerichtliche Schweigeanordnung („Gag Order“) verstoßen habe. Erst am Morgen des ersten Prozesstages beschimpfte er Ex-Anwalt Michael Cohen und Kornzeugin Stormy Daniels als „Schleimbeutel“. Er hielt sich hier jedoch vorerst zurück, er wollte offenbar nicht sofort alles Pulver verschießen.

 18:22

Trump drohen 136 Jahre Haft!

Im aktuellen Sex-Schweigegeld-Prozess geht es um insgesamt 34 Anklagepunkte. Jeder von ihnen kann mit bis zu vier Jahren Haft bestraft werden. Macht theoretisch bis zu 136 Jahre Knast! Trump plädiert auf "Nicht schuldig".

 18:17

Sex-Schweigegeld-Prozess schadet Trump-Aktie spektakulär

Zum Beginn des Schweigegeld-Prozesses gegen Donald Trump sind die Aktien der Mediengruppe des Ex-Präsidenten an der New Yorker Wall Street abgestürzt. Die Anteile der Trump Media and Technology Group (TMTG) fielen am Montagmorgen (Ortszeit) um 15,91 Prozent auf 27,41 Dollar. Die Bewertung des Unternehmens, dessen Aktie unter dem Kürzel DJT gehandelt wird, ist damit seit Börsengang um zwei Drittel geschrumpft.

Am seinem ersten Handelstag am 26. März war DJT mit fast elf Milliarden Dollar bewertet worden. Am Montagmorgen lag das Unternehmen bei 3,7 Mrd. Dollar. Trump hatte TMTG für die Einrichtung seines Onlinenetzwerks Truth Social gegründet, er hält fast 60 Prozent der Aktien.

 18:11

Jetzt geht's rund: Richter greift durch

Eine lautstarke Diskussion zwischen Verteidiger Todd Blanche und Ankläger Joshua Steinglass erschüttert den Gerichtssaal. Der Richter greift ein und mahnt: "Please both of you sit down and relax!" - "Ihr setzt euch jetzt beide und beruhigt euch!"

 18:00

"Als Star“ Frauen einfach „an die Muschi“ fassen

oe24-Reporter Bauernebel berichtet über das Skandal-Video von Trump: Er ist im unrühmlichen „Access Hollywood“-Tape mit sexistischen Kommentaren zu hören , etwa wie man als „Star“ Frauen einfach „an die Muschi“ fassen könne. Für die Anklage ist der Skandal wichtig, da gezeigt werden soll, dass Trump, unter Druck bei Wählerinnen, ein Motiv hatte, die Stormy-Affäre mit aller Macht (und Geld) unter den Teppich kehren zu können. Die Anklage wollte auch Trumps Beschimpfung von weiteren drei Frauen, die sich danach mit Sex-Vorwürfen gemeldet hatten. Der Richter entschied: Das Tape kann erwähnt, aber nicht vor der „Jury“ abgespielt werden. Die Fälle der anderen Frauen nannte er nicht relevant.

 17:49

Polit-Experte: "Trump ziemlich unverwüstlich"

Unklar ist, welche Folgen der Prozess für die heurige US-Präsidentschafts-Wahl haben wird. Eine solche Situation habe es noch nie gegeben, sagt der Politikexperte Kyle Kondik von der University of Virginia. "Und wir haben auch eine lange Vorgeschichte, in der sich Trump als ziemlich unverwüstlich gezeigt hat."

 17:47

oe24-Reporter Bauernebel: "Pferdegesicht, Schleimbeutel"

Ankläger Joshua Steinglass, der für Staatsanwalt Alvin Bragg arbeitet, präsentierte Emails, Messages und damalige Tweets, viele von Trump, die belegen sollten, wie Kronzeuge Michael Cohan (der die Schweigegeldzahlung durchführte) und Ex-Affäre Stormy Daniels unter Druck gesetzt oder diffamiert wurden. Da nannte Trump die Pornodarstellerin ein „Pferdegesicht“. Cohen wurde zuerst gelobt und ihm die ganze Unterstützung von Trump und seinen Top-Leuten zugesichert. Als er jedoch begann, mit den Behörden zu kooperieren, wurde er bedroht - und als „Schleimbeutel“ beschimpft.

 17:44

Trump-Fans und Gegner vor dem Gerichtsgebäude

Dieser Mann behauptet: "Trump hat nichts falsch gemacht."

trumpfan © APA/AFP/Adam GRAY

Fake-Trump macht sich über Trump lustig.

trump fake © APA/AFP/Adam GRAY

 17:41

Staatsanwalt: Richter soll gegen Trump vorgehen

Staatsanwalt Joshua Steinglass fordert vom Richter, er möge Trump wegen Missachtung des Gerichts belangen, weil dieser die Zeugen attackiert, von "Lügen und einer Hexenjagd" und einem "Angriff auf Amerika" spricht.

 17:38

Donald Trump betritt den Gerichtssaal

Donald Trump betritt den Gerichtssaal. © APA/AFP/POOL/Jabin Botsford

 17:34

oe24-Reporter Bauernebel: "Zwischen Anklage und Verteidigung fliegen die Fetzen"

Obwohl beim Prozessstart eigentlich der Beginn der Geschworenen-Auswahl am Tagesplan stand, flogen zwischen Anklage und Verteidigung gleich die Fetzen. Denn es ging gleich um die Konturen des ganzen Prozesses, also was die Anklage als Beweise vorlegen kann. Trumps Advokaten, darunter Staranwalt Todd Blanche, hielten wortgewaltig dagegen. Richter Juan Merchant urteilte schnell, oft ad-hoc und in dem meisten Fällen gegen Trump.

 17:26

Kurze Pause

10 Minuten Pause.

Trump und seine Anwälte verlassen den Gerichtssaal.

Bisher ging es darum, was als Beweis zugelassen wird. Videos, Zeitungsberichte etc.

oe24 hält Sie auf dem Laufenden.

 17:09

Video-Verbot: Access Hollywood Tape wird nicht gezeigt

Der Richter untersagt dem Staatsanwalt, das "Access Hollywood Tape" zu zeigen - das Video zeigt einen Bus, in dem ein verkabelter Trump sitzt und abfällig über Frauen spricht: "Grab em by the pussy".

 17:05

34 einzelne Anklagepunkte gegen Trump

Bereits die Anklage gegen Trump war von Geschworenen erhoben worden. Eine Grand Jury warf ihm vor, im Vorfeld der Wahl 2016 Geschäftsunterlagen im Zusammenhang mit einer Zahlung an den Pornostar Stormy Daniels gefälscht zu haben. Einer seiner Anwälte zahlte ihr demnach 130.000 Dollar für ihr Schweigen über eine sexuelle Begegnung mit Trump (im Jahr 2006) - Trump hat bestritten, eine sexuelle Begegnung mit der Frau gehabt zu haben. Er räumte jedoch ein, dem Anwalt an Stormy Daniels geleistete Zahlungen erstattet zu haben. Die Vorwürfe selbst - 34 einzelne Anklagepunkte - weist Trump zurück. Vorgebracht werden sie von dem New Yorker Staatsanwalt Alvin Bragg, einem Demokraten.

 17:01

Bisher alle Trump-Anträge gescheitert

In der vergangenen Woche hatten Trumps Anwälte noch drei Anträge eingereicht, die den Prozess verzögert hätten. Sie wurden alle abgelehnt.

 16:59

Trumps erster Strafprozess beginnt mit einer Niederlage

Richter Juan Merchan lehnte zweiten Antrag des Republikaners ab, sich wegen Befangenheit aus dem Verfahren im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar zurückzuziehen.

 16:55

Auswahl der zwölf Geschworenen

Zu Beginn des Prozesses sollen die zwölf Geschworenen ausgewählt werden. Dies ist ein komplizierter Vorgang, der sich lange hinziehen kann. Die von Richter Merchan einberufenen Bürgerinnen und Bürger müssen knifflige Fragen beantworten - ob sie etwa rechtsextremen Gruppen angehören und ob sie Trump in Onlinenetzwerken folgen.

 16:49

Extremer Gerichts-Thriller

In New York ist es aufgrund der Zeitverschiebung kurz vor 11 Uhr vormittags. Ein langer Gerichtstag mit einem extremen Thriller rund um Trump und das Porno-Sternchen Stormy Daniels steht bevor.

 16:47

"Guten Morgen, Herr Trump"

"Guten Morgen, Herr Trump", sagte Richter Juan Merchan beim Betreten des Gerichtssaals, in dem der 77-jährige Angeklagte saß. Trump hatte den Prozess kurz zuvor erneut als "politische Verfolgung" angeprangert. Es handle sich um einen "Angriff auf Amerika", sagte er bei seiner Ankunft an dem Gericht im Stadtbezirk Manhattan.

 15:27

Prozess gestartet

Der Trump-Prozess beginnt mit der Ankündigung des Gerichtsschreibers, dass Richter Juan Merchan den Prozess eröffnet. Der Richter sagt, auch in Richtung der Jury: "Es gibt noch ein paar offene Fragen, die wir klären müssen, bevor wir beginnen können.“