Ihm wird ein Angriff auf einen ausländischen Staatsführer zu Last gelegt. Eine Reduzierung der Anklage auf Beleidigung wurde abgelehnt.
Der wegen seines Schuhwurfs auf den damaligen US-Präsidenten George W. Bush bekanntgewordene irakische Journalist Montasser al-Saidi muss sich am 19. Februar vor Gericht verantworten. Ihm werde ein Angriff auf einen ausländischen Staatsführer zur Last gelegt, sagte der Sprecher.
Saidi ist seit dem 14. Dezember in Haft, als er Bush auf einer Pressekonferenz mit einem Schuh bewarf. Er sollte ursprünglich schon im Dezember vor Gericht gestellt werden, was seine Verteidiger aber verhindern konnten. Ihrem Antrag auf Reduzierung der Anklage auf Beleidigung wurde aber nicht stattgegeben.