Sie blieben unverletzt. Vier US-Soldaten starben hingegen bei weiteren Gefechten.
Deutsche Soldaten sind am Montag in Nord-Afghanistan erneut angegriffen worden, aber unverletzt geblieben. Sie seien gemeinsam mit afghanischen Polizisten im Raum Kunduz aus einer Ortschaft heraus mit Handwaffen und Panzerabwehrhandwaffen beschossen worden, teilte die Bundeswehr mit. Der Kommandant des Regionalen Wiederaufbauteams der Bundeswehr in Kunduz habe daraufhin Luftnahunterstützung angefordert. Die Angreifer seien dann ausgewichen.
Bei dem Angriff seien zwei afghanische Polizisten verletzt worden. Ob es Opfer unter den Angreifern gab, wurde zunächst nicht bekannt. Derzeit sind rund 4.300 Bundeswehr-Soldaten am Hindukusch im Einsatz. Der Deutsche Bundestag soll in dieser Woche das Mandat für den ISAF-Einsatz um ein Jahr bis Dezember 2010 verlängern.
Vier tote US-Soldaten
Bei Anschlägen und einem Gefecht sind am
Hindukusch vier US-amerikanische Soldaten getötet worden. Ein Soldat sei
laut ISAF am Montag bei einem Bombenanschlag ums Leben gekommen.
Zwei weitere US-Soldaten seien am Sonntag bei der Detonation einer Sprengfalle im Süden Afghanistan gestorben. Ein vierter US-Amerikaner sei am Sonntag im Süden von Aufständischen bei einem Angriff erschossen worden.