Auf Twitter verbreiten sich Videos von Flüchtlingen, die versuchen, über den Grenzfluss zu schwimmen und gewaltsam wieder zurückgeschickt werden. Laut Griechen handelt es sich um "Fake-Flüchtlinge".
Die Bilder zeigen vor Kälte zitternde Flüchtlinge, die rund um eine Feuerstelle stehen, um sich zu wärmen. In einem Video sieht man Migranten, die unbekleidet versuchen, über den Grenzfluss zu schwimmen und wieder zurückgeschickt werden. Laut griechischen Behörden handelt es sich um Propaganda der Türkei.
Fake immigrants standing by the river, are taking their clothes off to get photographed. in order to accuse Greece. That's how the Turkish propaganda works. #IStandWithGreece #greece_under_attack #GreeceDefendsEurope pic.twitter.com/8s8JgT2WkC
— Ακροκεντρώος (@akrokentrwos) March 6, 2020
If you wish to visit Greece apply for a visa in the Greek consulate.
— ChildOfEurope???????? (@ChildOfEurope) March 6, 2020
If you try to invade the Greek borders this is how we will send you back.
You have been warned.#GreeceUnderAttack #GreeceDefendsEurope #IStandWithGreece pic.twitter.com/8ZQ24uawKa
Bereits am Mittwoch kursierten Fotos auf den Sozialen Netzwerken, die einen Toten an der griechisch-türkischen Grenze zeigen sollen, den die griechischen Grenzschützer angeblich erschossen haben sollen. Die griechische Regierung dementierte auch in diesem Fall die Gerüchte und sprach von "Fake News"
Umgekehrt spielen auch die griechischen Behörden bewusst mit Informationen und Bildern. Beim ersten tatsächlich bestätigten Todesfall, einem ertrunkenen Kleinkind vor der Insel Lesbos, berichteten griechische Medien, die Menschen an Bord hätten ihr eigenes Schlauchboot durchlöchert, um als Schiffbrüchige gerettet zu werden. Beweise dafür blieben aus.