Aktivistin bleibt hart

"Zeitverschwendung" – Thunberg will Trump nicht treffen

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Thunberg: "Wenn er nicht bereit ist, der Wissenschaft und Experten zuzuhören, wie soll ich ihn dann überzeugen?" 

Lausanne/Washington. Klimaaktivistin Greta Thunberg will bei ihrer US-Reise keine Zeit mit einem Treffen mit Präsident Donald Trump verschwenden. "Wenn er nicht bereit ist, der Wissenschaft und Experten zuzuhören, wie soll ich ihn dann überzeugen? Wie soll irgendjemandem von unserer Bewegung das gelingen?", sagte die junge Schwedin dem öffentlich-rechtlichen Schweizer Sender RTS in einem Interview, das im Wortlaut am Donnerstag vom Sender online veröffentlicht wurde .
 

"Zeitverschwendung"

 
"Ich würde also meine Zeit nicht mit einem Treffen mit Donald Trump verschwenden", so Thunberg auf die Frage, was sie Trump bei einem Treffen sagen würde. Stattdessen werde sie bei ihrer Reise versuchen, die Bevölkerung zu überzeugen, mehr Druck auf den US-Präsidenten zu machen.
 
Die 16 Jahre alte Aktivistin will per Hochseejacht den Atlantik überqueren und dann in die USA und nach Chile reisen. In New York will sie am Klimagipfel der Vereinten Nationen teilnehmen. Zunächst reiste Thunberg aber nach Lausanne in der Schweiz und nahm dort in den vergangenen Tagen an einer internationalen Konferenz der Klimaschutzbewegung Fridays for Future teil.
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