In Jordanien wurden siebzig etwa 2.000 Jahre alte Ringbücher entdeckt.
Ziad al-Saad, Leiter der Staatlichen Antikenverwaltung in Amman, spricht von einem "der wichtigsten Funde in der Geschichte der Archäologie", die israelische Antikenbehörde spricht von einer Fälschung: In einer Höhle Jordanien wurden etwa 2.000 Jahre alte Ringbücher aus Metall entdeckt, die das Gesicht von Jesus Christus zeigen sollen.
Ziad al-Saad glaubt, dass die Ringbücher den Jüngern Jesu in den ersten Jahrzehnten nach der Kreuzigung als Schreibmaterial gedient haben. Sicher ist: Auf dem Metall ist das Relief eines Gesichts zu sehen, einige Forscher wollen sogar eine Dornenkrone erkannt haben. Zudem soll auf einer der Tafeln "Der Retter Israels" stehen.
Eine genaue Datierung der Metalle hat jetzt ergeben, dass sie tatsächlich rund 2.000 Jahre alt sind. Ob sie tatsächlich Jesus Christus zeigen, bleibt aber ein Rätsel.
© EPA
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