Zerstückelt:

Frau tötet ihren Ex und serviert ihn als traditionelles Gericht

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Eine 39-jährige Marokkanerin muss sich wegen Mordes vor Gericht verantworten. 

Viele Jahre lang waren eine 39-jährige Marokkanerin und ihr Partner glücklich zusammen. Eines Tages sagte ihr der Mann, dass er eine Andere heiraten möchte. Das Liebes-Glück erfuhr einen abrupten Einschnitt. Aus. Vorbei. Zu viel für die 39-Jährige. 

Die Marokkanerin steht in Al Ain, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wo sie mit ihrem Ex zusammenwohnte, vor Gericht. Ihr wird zur Last gelegt, den Mann getötet, danach zerstückelt und in den Mixer gegeben zu haben.

Leiche wird als Gericht verarbeitet

Mit der zerkleinerten Leiche ihres Ex soll sie dann das traditionell marokkanische Gericht "Machbus" zubereitet und Bauarbeitern sowie Hunden zum Essen serviert haben.  

Ihr Pech: Sie vergaß einen Zahn ihres Mord-Opfers im Mixer. So kam ihr die Polizei auf die Schliche. Dieser wurde erst von den Beamten entdeckt, als sie nach dem inzwischen als vermisst gemeldeten Mann suchten. Die daraufhin in Auftrag gegebene DNA-Analyse merzte die letzten Zweifel aus: Der Zahn gehörte dem Gesuchten.

Nachbarn bemerkten vor drei Monaten - zum Tatzeitpunkt - einen stechenden Geruch nach "Barbecue-Sauce" aus der Wohnung der 39-Jährigen. 

"Im Moment des Wahnsinns gehandelt"

Bei einer ersten Vernehmung leugnete die Angeklagte zuerst eine Beteiligung an dem Mord. Später gab die 39-Jährige zu, ihn "in einem Moment des Wahnsinns" getötet zu haben, berichtet "thenational.ae". Als Tatmotiv gab sie Rache an, weil sie ihn über sieben Jahre hinweg finanziell ausgehalten hatte und er sie dann plötzlich für eine andere Frau verließ.

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