Zoe (42) fühlte sich im Traumurlaub nur etwas müde.
Zoe Williams aus Wales wollte zusammen mit Ehemann Jason und Sohn Hayden einen Traumurlaub in Kalifornien verbringen. In San Francisco angekommen, wurde die 42-Jährige aber plötzlich schlapp. „Es ist alles gut, ich bin nur müde“, sagte Zoe noch zu ihrem Mann. Wenig später war sie dann tot.
Jason Williams erklärt „Wales Online“, was im Traumurlaub vorgefallen ist. „Wir sind alle zusammen nach San Francisco geflogen. Wir kamen am Nachmittag in unserem Hotel an und es ging ihr gut." Doch plötzlich plagten Zoe Krankheitssymptomen, welche die 42-Jährige für ein Aufflammen des Guillain-Barré-Syndroms hielt. „Wir alle verließen das Hotelzimmer und sie ging 20 bis 30 Meter und brach zusammen. Zoe fühlte sich nur müde, sie wollte einfach im Hotel bleiben, um ein wenig zu schlafen.“
Tödliche Fehleinschätzung
Die Britin suchte einen Arzt in San Francisco auf und begann mit der Behandlung des Guillain-Barré-Syndroms. Ihr Zustand verschlechterte sich aber immer mehr, die Familie beschloss den Urlaub abzubrechen und nach Großbritannien zurückzufliegen. Als sie bereits am Flughafen waren, verlor die 42-jährige Mutter aber das Bewusstsein. Die Familie verschob den Flug und wurde in einem Hotel untergebracht.
In der Nacht verschlechterte sich ihr Zustand dann aber rapide. Jason alarmierte die Rettung - es war aber bereits zu spät. "Aber sie starb in meinen Armen, bevor sie eintrafen", berichtet der trauernde Ehemann. Erst später wurde bekannt, dass Zoe in Wirklichkeit an einem Blutgerinnsel gelitten hatte.