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BMW ruft in den USA 200.000 Autos zurück

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Der Grund: Wenn ein Kindersitz installiert ist, kann der Beifahrer-Airbag nicht aufgehen.

Wegen eines möglichen Defektes am Beifahrer-Airbag ruft BMW in den USA 200.000 Autos zurück. Es besteht das Risiko, dass der Airbag im Falle eines Unfalls nicht aufgeht. Betroffen sind Wagen der 3er- und 5er-Serie sowie der kleine Geländewagen X3. Ursache für das Problem ist ein Sensor, der den Beifahrer-Airbag ausschaltet, wenn ein Kindersitz installiert ist.

Laut dem deutschen Autobauer handelt es nur um eine technische Aktion. Die Kunden werden benachrichtigt und gebeten, beim nächsten Werkstattaufenthalt die Sitzbelegungsmatte austauschen zu lassen. Ist der Airbag ausgeschaltet, geht eine Warnlampe an.

Bisher nichts passiert
Nach Angaben von BMW gibt es keine Berichte über Verletzungen oder Unfälle. Die Deutschen wollen künftig die Garantie für Modelle bestimmter Jahre auf zehn Jahre ausdehnen. Der Austausch der Sitzbelegungsmatte soll kostenlos erfolgen.

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