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Kovats's A-Tec macht Verluste gut

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Erstes Gespräch zwischen NA-Chef Drouven und Kovats über dessen Cumerio-Paket.

Nachdem Mirko Kovats’ A-Tec in den letzten Tagen die höchsten Einbußen aller ATX-Werte hinnehmen musste, ging das Papier gestern mit einem Plus von 17,25 Prozent als Sieger aus der Wiener Kursrallye. Zeitweise legte die Aktie sogar über 20 Prozent zu. Seit Jahresbeginn beläuft sich das Minus allerdings immer noch auf 37,5 Prozent.

Annäherung beim Kupfer
In den Kupferkampf zwischen Kovats und der Norddeutschen Affinerie (NA) um die Übernahme der belgischen Cumerio kommt jetzt Bewegung. Nachdem die EU am Mittwoch grünes Licht für die geplante Fusion gab, muss sich die NA mit ihrem Großaktionär Kovats (er hält 13,7 Prozent) über dessen Cumerio-Paket (25,1 Prozent) einigen.

Nach einer Reihe unfreundlicher Aktionen, um Kovats’ Einfluss bei der NA zu begrenzen, ist NA-Vorstand Bernd Drouven nun um Annäherung bemüht und meldete sich gestern bei Kovats. Es sei ein „freundliches und offenes Erstgespräch“ gewesen, meint der A-Tec-Chef. Mehr könne er derzeit nicht sagen.

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