Streit mit Pöbel-Gästen endet blutig

DJ auf Donauinsel niedergestochen

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Vor einem Latino-Lokal in der Sunken City auf der Donauinsel kam es zur Messerstecherei.

Alles begann in dem Lokal nahe der Reichsbrücke: Ein schwer betrunkenes Trio soll die anderen Gäste lautstark beschimpft und beleidigt haben.

Der aus Santiago de Cuba stammende Jorge I. alias DJ Chino, der auch immer wieder in der Tanz-Bar an der Neuen Donau auflegt, forderte die Männer auf, sich zu benehmen, was in einem wortreichen Streit mündete. Die Auseinandersetzung verlagerte sich vor das Lokal: „Sie wollten mich ins Wasser werfen. Ich konnte mich aber wehren, als ich plötzlich starke Schmerzen im Rücken spürte,“ schildert der 36-Jährige gegenüber ÖSTERREICH.

Wega-Einsatz

Einer der Angreifer hatte mit einem Messer zugestochen, das Trio lief weg. Ein Angestellter des Latino-Treffs nahm die Verfolgung auf und führte die Einsatzkräfte zu einem verdächtigen Afghanen (24), der von der WEGA gefasst wurde.

Rücken

Die Tatwaffe wurde noch nicht gefunden. Ob der Festgenommene oder einer der beiden noch gesuchten Komplizen der Messerstecher ist, steht noch nicht fest. Jorge I. alias DJ C. erlitt zwei Stiche in den Rücken und musste ins Spital.

(kor)

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