Ex-Bürgermeister

Politiker (62) schoss sich den Zeh weg

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Bei einem Jagdunfall soll Altbürgermeister Heinz Köppl ­einen Zeh verloren haben.

Die Gerüchteküche brodelt derzeit rund um den Traunsee in Oberösterreich: Der bekannteste Lokalpolitiker und Ex-Bürgermeister von Gmunden, Heinz Köppl (62), soll sich bei einer Wildschweinjagd in Tschechien verletzt haben. Der ÖVP-­Politiker habe sich selbst in den Fuß geschossen.

Köppl trat vor einem Monat als langjähriger Bürgermeister zurück. Seither kann er ausgiebig seiner Jagdleidenschaft frönen. So auch am vergangenen Wochenende: Der 62-Jährige war mit Freunden zur Wildschweinjagd im tschechischen Budweis. Dabei soll es zu dem Unglück gekommen sein. Köppl sei gestolpert und gestürzt. Dabei habe sich aus seinem Gewehr unbeabsichtigt ein Schuss gelöst. Die Kugel sei in seinen Vorfuß eingedrungen und habe zwei Zehen am rechten Fuß verletzt. Eine Zehe soll inzwischen amputiert worden sein.

Das ehemalige Stadtoberhaupt wurde mit der Ambulanz bereits nach Oberösterreich ins Landeskrankenhaus Gmunden gebracht und befinde sich auf dem Weg der Besserung.

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