Griechenland-Rettung

Opposition kritisiert Faymann und Fekter

Teilen

Die Grünen werfen der Regierung leeres "Geschwafel" vor.

Wenig positiv bewertet die österreichische Opposition die aktuellen Rettungsbemühungen für Griechenland bzw. für dessen Gläubigerbanken. Grünen-Finanzsprecher Werner Kogler fordert Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) auf, "nicht immer nur Kompetenz zu simulieren und von Gerechtigkeit zu schwafeln".

Ein Schuldenschnitt wäre "kompetent, wirtschaftlich vernünftig und gerecht - zum Nutzen der SteuerzahlerInnen, aber auch für den notwendigen Neustart der griechischen Volkswirtschaft. Griechenland wird ansonsten niemals so viel Wachstum erzielen, um die Zinsen bedienen zu können", so der Grüne.

FPÖ-Mölzer fordert "Schlussstrich"
FPÖ-Europa-Abgeordneter Andreas Mölzer fordert die EU auf, dass sie "umgehend einen Schlussstrich unter den Versuch zieht, aus der EU eine Transferunion zu machen". Die EU solle aufhören "weiterzuwurschteln", klare Fakten durch einen Hair Cut schaffen und Länder wie Griechenland aus der Eurozone ausschließen: "Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.