Wahlzettel jetzt fix

Neuer Rekord an Parteien: 10 treten bundesweit an

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16 Parteien kandidieren insgesamt.

Am Freitag reichten die Parteien ihre Landeswahlvorschläge bei der Wahlbehörde ein. Damit ist nun klar: Zehn Parteien treten bei der Wahl im Oktober an – so viele gab es bisher nur einmal im Jahr 2008. Neben den aktuellen Parlamentsparteien (außer dem Team Stronach, das nicht mehr antritt) sind das die Liste Pilz, Karl Schnells FLÖ, Roland Düringers Gilt, die KPÖ plus mit den Jungen Grünen sowie überraschend die Liste Die Weißen von Ex-Stronach-Mann Leo Steinbichler.

Christen, Männer, EU-Aus treten in Ländern an

In einzelnen Ländern treten noch sechs weitere Parteien an: Die Christen, die Männerpartei, EU-Aus, die Sozialistische Linkspartei, die Obdachlosen sowie die Neue Bewegung für die Zukunft. Insgesamt treten also 16 Parteien an, das sind so viele wie noch nie zuvor.

Die Reihung der neuen Parteien auf dem Stimmzettel hängt von ihrer Nennung bei der Landeswahlbehörde ab und kann von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein. Theoretisch sind also neun unterschiedliche Wahlzettel möglich.

Die Stimmzettel werden erst im September nach der Sitzung der Bundeswahlbehörde gedruckt. Bis dahin kann die Behörde Vorschläge der Parteien noch korrigieren oder Kandidaturen nicht zulassen.(knd)     

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