Scharia-Propaganda

Schock-Studie über Islam-Kindergärten

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Der Vorbericht löste bereits Wirbel aus, nun liegt der beinharte Endbericht auf dem Tisch.

Der von Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) in Auftrag gegebene Aufreger-Bericht zu Islamischen Kindergärten in Wien ist fertig – und das Ergebnis erschreckend: Viele Kindergärten würden „als Wirkungsstätten des politischen Islam zu Schauplätzen interner Kämpfe“, heißt es in der von Islamexperten Ednan Aslan verfassten Studie.

Teile würden von der Muslimbrüderschaft betrieben. Aslan geht in seinen Ausführungen noch weiter: Klar sei, dass Sympathisanten des politischen Islam „den Bildungseinrichtungen – als ihrem ‚Hinterhof‘ – großen Wert beimessen“.

Nächste Studie bis Mai 2017 bereits in Auftrag gegeben

Bereits die Veröffentlichung der Vorstudie hatte vor wenigen Monaten Wirbel – und auch Kritik – ausgelöst. Den Autoren wurde etwa vorgeworfen, nur 25 der 150 Kindergärten in Wien besucht zu haben. Für Mai 2017 haben Kurz und Wiens Stadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) nun eine zweite, flächendeckende Studie angekündigt.

Die aufsehenerregendsten Passagen aus dem Abschlussbericht von Ednana Aslan.

Kontrollen: „Kontrollen des Magistrats sind notwendig und reichen in der derzeitigen Form nicht aus. Auch die Art der Kontrollen ist nicht zufriedenstellend."

Koranstudie: „Leider ist es den meisten Koranlehrerinnen nicht bewusst, was sie durch solche Darstellungen (Höllenfeuer, der bestrafende Gott) in der Glaubenswelt der eigentlich nach Geborgenheit suchenden Kinder anrichten.“

Ausbildung: Der Bericht hat sich auch das Islamologische Institut angesehen, das bei der Ausbildung der Pädagogen eine Rolle spielen könnte. Mitbegründer Amir Zaidan wird zitiert: „Die Erlaubnis der Polygamie ist unumgänglich und notwendig, weil der Islam die Sexualität als natürliches menschliches Bedürfnis bewertet, und weil er die Befriedigung dieses Bedürfnisses allen Menschen aus Gerechtigkeitsgründen nur auf dem erlaubten Weg der Ehe ermöglichen will.“

Pädagogen: „Aus Mangel an in Österreich ausgebildeten PädagogInnen werden häufig PädagogInnen aus den neuen EU-Staaten beschäftigt. In diesem Bereich klagen z.B. Eltern, dass dieses Personal die deutsche Sprache nicht gut beherrscht.“

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