Umweltministerin als Klimasünderin

Gewessler verflog über 4 Tonnen CO2

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In Ägypten macht die Grüne Ansagen zum Klimaschutz, hin reiste sie aber per Flug.

Wien. Die Lösungen für den Klimaschutz seien bekannt, erklärte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zuletzt beim Weltklimagipfel im ägyptischen Sharm-El-Sheikh.

Klima-Reisen. Was auf jeden Fall nicht dazugehört, sind Flugreisen. Trotzdem stieg ausgerechnet die grüne Umweltministerin seit Juli des öfteren selbst ins Flugzeug, wie eine parlamentarische Anfrage der Freiheitlichen nun veranschaulicht.

Brüssel, USA, Ägypten mit über 4 Tonnen CO2

Vielfliegerin. Alleine von Juli bis September flog die ehemalige Global-2000-Geschäftsführerin zu vier Auslandsterminen: Drei mal ging es zu EU-Ministerräten nach Brüssel, dazu kam noch eine Arbeitsreise in die Vereinigten Staaten.

Schädlich. Hinzu kommt nun ihre aktuelle Reise nach Sharm-El-Sheikh: Auch zum Weltklimagipfel reiste die Klimaschutzministerin so umweltschädlich wie möglich an.

Tonnen CO2. Dementsprechend erschreckend fällt die CO2-Bilanz für die Vielfliegerin aus: Insgesamt kommt die 45-Jährige auf über vier Tonnen CO2, die bei den Flugreisen ausgestoßen wurden.

320 Bäume. Um die ausgestoßenen Emissionen in einem Jahr zu kompensieren, müsste die Grüne jetzt sage und schreibe 320 Bäume pflanzen.
 

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