Feuer und Eis im Atlantik

Island

Feuer und Eis im Atlantik

Wer in Island vor dem gigantischen Dettifoss-Wasserfall steht und wenige Kilometer weiter Geysire und heiße Quellen als siedende Botschafter aus dem Erdinneren gesehen hat, versteht, warum die Wikinger einst glaubten, dass sich auf Island das Tor zur Unterwelt und zum Jenseits befindet. Auch heute noch fasziniert die größte Vulkaninsel der Welt im Nordatlantik mit ihren eindrucksvollen Naturlandschaften.

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Spuckende Geysire
Ideal für Islandnovizen ist eine Rundreise zu den eindrucksvollsten Naturschönheiten der Insel. Spuckende Geysire, Gletscherseen mit darin treibenden Eisbergen, gewaltige Wasserfälle und riesige Lavawüsten vermitteln den einzigartigen Zauber Islands. So kann man im Norden der Insel leicht in „Teufels Küche“ geraten, denn hier ist der pechschwarze Erdboden warm von thermischen Aktivitäten, Schwefel liegt in der Luft und Dampf steigt zischend aus den unzähligen Erdspalten. Ein Höllenort, der eindrucksvoll aufzeigt, dass Island nach wie vor vulkanisch hoch aktiv ist.

Rauhes Hochland
Faszinierend ist auch die Hochlanddurchquerung über die Hochlandpiste Sprengisandur (eine Straße sucht man hier vergebens). Die Lava- und Kieswüsten zeigen sich rau, unwirtlich und lebensfeindlich. Doch in den Talkesseln des Thermalgebiets Landmannalaugar wartet wieder satte, grüne Vegetation auf die Trekking-Touristen, und darüber als leuchtender Kontrast die farbenprächtigen Liparitberge.

Die beste, weil wettertechnisch stabilste Island-Reisezeit ist im August. Die Hochlandpisten sind dann schneefrei und der kurze, aber intensive isländische Sommer verzaubert durch ganz besondere Farben.

Angebote: Kneissl-Touristik, Blaguss-Reisen, Dertour

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