41 der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten sind Frauen.
Jedes Jahr kürt das amerikanische "Time"-Magazin die 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Mit dabei sind Politiker, Künstler, Wirtschaftsführer, Popstars, Modeschöpfer und andere.
"Leaders"
"Time" teilt seine 100 Wichtigsten in fünf Kategorien ein. Zu den "Leaders" gehören neben der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel auch Russlands Präsident Wladimir Putin, die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton und ihr Nachfolger John Kerry und die nigerianische Finanzministerin Ngozi Okonjo-Iweala.
"Pioniere"
"Pioniere" sind der chinesische Unternehmer Jack Ma oder der Sportler Jason Collins, der sich zu seiner Homosexualität bekannte. Als "Titanen" werden Sängerin Beyonce, US-Notenbankchefin Janet Yellen und Amazon-Gründer Jeff Bezos geführt.
"Künstler" und "Ikonen"
Bleiben noch "Künstler" (Benedict Cumberbatch, Steve McQueen, Binyavanga Wainaina) und "Ikonen" (Papst Franziskus, Robert Redford, Malala Yousafzai). Taliban-Schreck Yousafzai ist mit 16 zugleich die jüngste. 41 der "100 Einflussreichsten" sind Frauen, so viele wie noch nie.
"Time" veröffentlicht die Liste der nach Ansicht der Redaktion 100 einflussreichsten Menschen der Welt seit 1999. Merkel ist schon zum sechsten Mal dabei, im vergangenen Jahr stand sie jedoch nicht auf der Liste.
Bisher war niemand so oft dort vertreten wie die Moderatorin und Unternehmerin Oprah Winfrey: Neun Mal in 16 Jahren. Dieses Jahr war sie nicht auf der Liste und wurde so von US-Präsident Barack Obama eingeholt.
