Schweden

Flüchtlings-Mob attackiert Polizisten

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Die Beamten wollten einem vergewaltigten Buben helfen.

Nur wenige Tage nachdem eine junge Helferin von einem Flüchtlings-Teenie getötet wurde, gerät Schweden erneut in die internationalen Schlagzeilen. Dieses Mal geht es um einen Mob aus Flüchtlingen und Migranten, der die schwedische Polizei in die Flucht zwang.

++ Nachlesen: Flüchtlings-Teenie erstach diese junge Helferin ++

Mehrmals vergewaltigt
Die Polizisten in der Stadt Västerås, etwa 100 Kilometer westlich von Stockholm, wurden zu einer Flüchtlingsunterkunft gerufen. Dort soll ein 10-jähriger Bub mehrmals vergewaltigt worden sein, sein Körper war mit blauen Flecken übersät. Nachdem die Mitarbeiter des Flüchtlingheims die Polizei verständigten, rückte diese mit einem kleinen Aufgebot aus.

Ums Leben kämpfen
Als die Polizisten in der Unterkunft ankamen und den Buben mitnehmen wollten, eskalierte die Lage. Ein Mob aus Asylwebern umzingelte die Beamten und weigerte die Herausgabe des Kindes. Sie attackierten die Polizisten und zwangen diese damit in die Flucht. Ein Beamter sagte anschließend zur Zeitung „Vestmanlands Läns Tidning“: „Immer mehr Männer tauchten hinter uns auf. Wir waren rund 10 Polizisten in einem schmalen Korridor. Ich bereitete mich bereits vor, um mein Leben kämpfen zu müssen.“

Schließlich gelang den Beamten aber die Flucht. Die schwedische Polizei hat sich bisher noch nicht offiziell zum Vorfall gemeldet.

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