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Musliminnen gedenken der Londoner Terror-Opfer

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Die Frauen zeigten auf der Westminster Bridge Solidarität mit den Opfern.

Am Sonntagnachmittag versammelten sich muslimische Frauen auf der Westminster Bridge, um Solidarität mit den Opfern des Terror-Anschlags in London zu zeigen. "Wenn in London eine Terror-Attacke verübt wird, ist es eine Attacke auf mich", erklärte Sarah Waseem, eine der Teilnehmerinnen laut der Schweizer Zeitung "Blick".

"Islam verurteilt Gewalt"

Die Frauen kleideten sich für die Aktion, die vom "Women's March" London organisiert wurde, in Blau, der Farbe der Hoffnung. Fünf Minuten fassten sich die Musliminnen an der Stelle, an der am vergangenen Mittwoch der Attentäter Khalid Masood mit seinem Auto in Passanten raste und insgesamt vier Menschen tötete, an den Händen.

"Es ist ein Anschlag auf uns alle. Der Islam verurteilt Gewalt jeglicher Art. Das ist für uns verabscheuenswürdig", so die Muslimin weiter. "Als sichtbare Muslimin halte ich es für wichtig, Solidarität mit den Prinzipien zu zeigen, die wir alle lieben", so eine weitere Frau laut "Blick.ch".

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