Brüssel-Terror

Sprengsätze waren mit Nägeln gespickt

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Die Bomben sollten so viele Opfer wie möglich fodern.

Über 30 Menschen kamen bei den Terror-Anschlägen in Brüssel ums Leben. Nun werden immer mehr Details der Attentate bekannt. Laut Marc Decramer, Chef der Universitätsklinik Leuven, waren die Sprengsätze mit Nägeln gespickt.

Größtmögliches menschliches Leid
Das berichtet die belgischen Zeitung "Het Laatste Nieuws". Das gehe aus dem Verletzungsbild hervor, sagte Decramer. Die Klinik in Leuven hat drei Schwerverletzte behandelt. Nagelbomben sollen größtmögliches menschliches Leid anrichten und die schlimmstmöglichen Verletzungen verursachen.

Unterdessen hat es in Brüssel mehrere Razzien gegeben. Ermittler seien auf der Suche nach Verdächtigen, die mit den Attentaten zu tun haben könnten, berichtete der öffentliche Sender RTBF mit Hinweis auf Justizquellen. Die Behörden forderte die Medien indessen auf, nicht über laufende Ermittlungen zu den Taten zu berichten.

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