Terror im Irak

Anschlag fordert mindestens 11 Tote

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Der Sprengsatz war in einem Auto versteckt. Dutzende Menschen wurden durch die Explosion verletzt.

Bei einem Bombenanschlag im Nordirak sind am Mittwoch mindestens elf Sicherheitskräfte getötet worden. Mindestens 21 Menschen wurden bei der Explosion einer Autobombe in der nördlichen Stadt Kirkuk verletzt. Die Opfer waren demnach als Personenschützer für einen Konvoi der staatlichen Ölgesellschaft im Einsatz. Unter den Verletzten waren 13 Wachleute. Die Schutztruppe der Ölgesellschaft wird von der Regierung finanziert.

Kirkuk rund 290 Kilometer nördlich von Bagdad ist das Zentrum der nordirakischen Ölindustrie. Ethnische Araber, Turkmenen und Kurden ringen dort um die Vorherrschaft. Vor allem die Kurden, die in der Region in der Mehrheit sind, wollen die Stadt in ihr selbstverwaltetes Gebiet des Nordirak eingliedern.

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