Legalisierung?

Schwarzenegger diskutiert über Marihuana

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Auch wenn es dabei um Steuereinnahmen in Milliardenhöhe geht, hat Kaliforniens Gouverneur Bedenken bezüglich einer möglichen Freigabe des Rauschgifts keine positive Sicht.

Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat eine Diskussion über die Legalisierung von Marihuana gefordert. Die Zeit dafür sei gekommen, erklärte er am Dienstag und fügte hinzu, dass er selbst nicht für die Zulassung der Droge sei. Grund: Einige Länder hätten mit der Entkriminalisierung des Gebrauchs von Marihuana negative Erfahrungen gemacht.

Steuereinnahmen in Milliardenhöhe
Ein demokratischer Abgeordneter im kalifornischen Parlament, Tom Ammiani, hat vorgerechnet, dass die Erlaubnis, Marihuana an Erwachsene über 21 Jahren zu verkaufen, dem Staat bei einer Steuer von 50 Dollar pro Unze eine Milliarde Dollar Einnahmen bringen könnte. Kalifornien hat 1996 als erster US-Staat die Verschreibung von Marihuana für medizinische Zwecke erlaubt. Inzwischen haben ein Dutzend der 50 US-Staaten ähnliche Gesetze.

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