Premium-SUV

Audi verpasst dem Q5 ein Facelift

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Überarbeitung macht den "Geländegänger" deutlich sparsamer.

Audis "Facelift-Orgie" geht in die nächste Runde. Nach der Überarbeitung von A4/S4 und den A5-Modellen ist nun das mittelgroße SUV Q5 an der Reihe. Aktuelle Besitzer können aber aufatmen, denn optisch fallen die Modifikationen äußerst behutsam aus. So werden nur echte Audi-Fans das Facelift-Modell auf den ersten Blick erkennen. Uner der Haube hat sich deutlich mehr getan.

Audi verpasst dem Q5 ein Facelift
© Audi

Design und Abmessungen
Da der Q5 bei den Käufern gut ankommt, gab es am äußeren Erscheinungsbild nur wenig Änderungsbedarf. An der Front fällt vor allem das neu strukturierte Innenleben der Scheinwerfer auf. Mit den optionalen Xenon plus-Einheiten bildet das LED-Tagfahrlicht wie beim Q3 eine umlaufende Spange. Außerdem wurden nun auch beim Q5 die oberen Ecken des Singleframe-Grills angeschrägt. Dank der modifizierten vertikalen Chromstreben wirken die Audi-Ringe etwas plastischer. Der modifizierte Stoßfänger mit hochglänzend schwarzen Lufteinlässen und Nebelscheinwerfer mit Chromringen rundet das „neue“ Gesicht ab. Die Seitenlinie bleibt unverändert. Hinten gibt es - in Kombination mit den Xenon-Scheinwerfern - LED-Rückleuchten. Der Diffusor-Einsatz und die unten abgeflachten Endrohre sind ebenfalls neu gezeichnet. Auf Wunsch gibt es vier neue Farben. Insgesamt umfasst die Farbpalette 14 Varianten.

Die Abmessungen und das Platzangebot bleiben nahezu unverändert.  Das SUV ist 4,63 Meter lang, 1,90 Meter breit und 1,65 Meter hoch - das Leergewicht liegt in der Basisversion bei 1.755 Kilogramm. Fünf Passagiere reisen inklusive Gepäck äußerst komfortabel. Die Fondlehnen lassen sich in der Neigung einstellen. Wenn sie umgeklappt sind, wächst das Volumen des Gepäckraums von 540 auf 1.560 Liter. Optional gibt es ein Schienensystem, eine elektrische Heckklappe, eine umlegbare Beifahrersitzlehne und eine verschiebbare Fondbank.

Audi verpasst dem Q5 ein Facelift
© Audi

Innenraum
Das Interieur wurde noch einmal etwas aufgewertet: Viele Bedienelemente tragen schmale Chromspangen; die Lenkstockhebel, der Zündschlüssel und die Instrumente wurden ebenfalls modifiziert. Die Blenden auf der Mittelkonsole tragen hochglänzendes Schwarz. Alle Lenkrad-Varianten, auch die Versionen mit Schaltwippen, präsentieren sich im neuen Design. Bei der Verarbeitungsqualität setzt Audi ohnehin Maßstäbe.

Auch die Ergonomie erfuhr Feinschliff. Die Medienzentrale "MMI Navigation plus" kommt jetzt wie im A4 mit vier Tasten aus, ihr Lautstärke-Drehregler erhält zusätzlich eine Skipfunktion. Weitere Verfeinerungen galten der Bedienung der Sitzheizung, der neuen Klimaanlage, des Fahrdynamiksystems (Audi drive select) und des Multifunktionslenkrads.

Technik
Weiters hat Audi auch technisch aufgerüstet. Das zeigt sich vor allem bei den neuen Fahrassistenzsystemen. Die Müdigkeitserkennung mit Pausenempfehlung ist serienmäßig an Bord. Unter den optionalen Systemen nimmt die "adaptive cruise control" eine wichtige Rolle ein. Der Radar-Tempomat regelt den Abstand zum Vordermann; bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h leitet er eine Vollbremsung ein, falls ein drohender Auffahrunfall erkannt wird. Der "active lane assist" unterstützt den Fahrer gegebenenfalls mit leichten Eingriffen in die Lenkung beim Halten der Spur. Der "side assist" überwacht den Toten Winkel.

Ansonsten gibt es alles was gut und teuer ist. Die Liste reicht von Navigation mit Google Earth-Bildern oder Google Street View, über sündteure Surround-Anlagen und adaptivem Fahrwerk, bis hin zum WLAN-Hotspot.

Audi verpasst dem Q5 ein Facelift
© Audi

Motoren und Kraftübetragung
Bei den Antrieben stand vor allem die Effizienz im Mittelpunkt. Nach dem Facelift gehen alle Triebwerke deutlich sparsamer zu Werke (um bis zu 15 Prozent). Audi schickt den überarbeiteten Q5 mit fünf Motoren ins Rennen, drei TDI und zwei TFSI.

Der effizienteste Antrieb 2.0 TDI mit 143 PS und 320 Nm Drehmoment Im Zusammenspiel mit der Handschaltung und dem Frontantrieb braucht er auf 100 km im Schnitt 5,3 Liter Diesel (CO2-Äquivalent von 139 Gramm). Beim Q5 mit 177 PS und 380 Nm Drehmoment beträgt der Verbrauch 6,0 Liter pro 100 km (mit S tronic und quattro-Antrieb). Der 3.0 TDI offeriert 245 PS und 580 Nm Drehmoment. Der weiterentwickelte V6-Diesel beschleunigt den Q5 in 6,5 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis 225 km/h Höchstgeschwindigkeit. Sein mittlerer Verbrauch beschränkt sich auf 6,4 Liter Kraftstoff pro 100 km.

Der neue 2.0 TFSI leistet 225 PS und 350 Nm. Der Verbrauch liegt (mit Handschaltung) bei 7,6 Liter pro 100 km. Noch mehr Power offeriert der 3.0 TFSI – der Dreiliter-V6 mit Kompressor-Aufladung, der den 3,2-Liter ablöst, gibt 272 PS Leistung und 400 Nm Drehmoment ab. Die Eckdaten: null auf 100 km/h in 5,9 Sekunden, Topspeed 234 km/h, Verbrauch im Mittel 8,5 Liter pro 100 km.

Beim Q5 hybrid quattro mit einer Systemleistung von 245 PS blieb alles beim Alten.

Die Vierzylinder arbeiten serienmäßig mit dem manuellen Sechsganggetriebe zusammen. Für den 2.0 TFSI mit jetzt 225 PS gibt es alternativ die Achtstufen-tiptronic, beim 3.0 TFSI ist sie Standard. Das Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic ist beim 3.0 TDI serienmäßig und beim 2.0 TDI mit 177 PS optional erhältlich.

Der permanente Allradantrieb "quattro" ist bei fast allen Motorisierungen Serie – lediglich der 2.0 TDI mit 143 PS treibt die Vorderräder an. Im Normalfall schickt das Mittendifferenzial die Kräfte im Verhältnis 60 : 40 auf Hinter- und Vorderachse.

Verfügbarkeit und Preise
Trotz der Modifikationen und der besseren Ausstattung wird der Q5 kaum teurer. Der Grundpreis beim 2.0 TDI mit 177 PS liegt bei 44.200 Euro. Das SUV  rollt im Spätsommer zu den Händlern. Das Basismodell mit Frontantrieb wird kurz nach dem Marktstart nachgereicht.

Noch mehr Infos über Audi finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Fahrbericht des Q5 Hybrid :

Bilder von der Audi Q5 hybrid Testfahrt

Nun beginnt auch bei der noblen VW-Tochter Audi das Hybrid-Zeitalter. Denn mit dem Q5 hybrid quattro bringen die Ingolstädter ihren ersten Vollhybrid auf die Straße.

Von außen ist die aufwendige Antriebstechnik nur an den zusätzlichen Schriftzügen zu erkennen.

Unter der Haube kommen der bekannte 2.0 TFSI Motor mit 211 PS und ein 54 PS starker Elektromotor zum Einsatz. Diese Kombination sorgt für eine Systemleistung von 245 PS (480 Nm Drehmoment).

Platzangebot und Variabilität bleiben erhalten. Die Lehnen der Fondsitze lassen sich wie gewohnt in der Neigung verstellen und umlegen - der Gepäckraum wächst so von 460 auf 1.480 Liter Volumen.

Im Innenraum sorgen neue Instrumente dafür, dass der Fahrer auch weiß, dass er hier hinter dem Steuer eines besonderen Autos sitzt.

Im Cockpit stechen vor allem das serienmäßige Fahrerinformationssystem zwischen den Rundinstrumenten und die MMI Navigation plus (inklusive 20 GB Festplatte) mit ihrem sieben Zoll großen Monitor ins Auge.

Der Normverbrauch von 6,9 Liter pro 100 km liegt deutlich unter dem 211 PS starken Benziner.

Den Sprint auf Tempo 100 erledigt der Q5 hybrid in 7,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h kann man auf heimischen Straßen nicht annähernd auskosten.

Zu den Kunden rollt der Q5 hybrid erst Ende dieses Jahres. Der Einstiegspreis liegt bei exakt 60.900 Euro.

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Bilder von der Audi Q5 hybrid Testfahrt

Nun beginnt auch bei der noblen VW-Tochter Audi das Hybrid-Zeitalter. Denn mit dem Q5 hybrid quattro bringen die Ingolstädter ihren ersten Vollhybrid auf die Straße.

Von außen ist die aufwendige Antriebstechnik nur an den zusätzlichen Schriftzügen zu erkennen.

Unter der Haube kommen der bekannte 2.0 TFSI Motor mit 211 PS und ein 54 PS starker Elektromotor zum Einsatz. Diese Kombination sorgt für eine Systemleistung von 245 PS (480 Nm Drehmoment).

Platzangebot und Variabilität bleiben erhalten. Die Lehnen der Fondsitze lassen sich wie gewohnt in der Neigung verstellen und umlegen - der Gepäckraum wächst so von 460 auf 1.480 Liter Volumen.

Im Innenraum sorgen neue Instrumente dafür, dass der Fahrer auch weiß, dass er hier hinter dem Steuer eines besonderen Autos sitzt.

Im Cockpit stechen vor allem das serienmäßige Fahrerinformationssystem zwischen den Rundinstrumenten und die MMI Navigation plus (inklusive 20 GB Festplatte) mit ihrem sieben Zoll großen Monitor ins Auge.

Der Normverbrauch von 6,9 Liter pro 100 km liegt deutlich unter dem 211 PS starken Benziner.

Den Sprint auf Tempo 100 erledigt der Q5 hybrid in 7,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h kann man auf heimischen Straßen nicht annähernd auskosten.

Zu den Kunden rollt der Q5 hybrid erst Ende dieses Jahres. Der Einstiegspreis liegt bei exakt 60.900 Euro.

Fotos vom Audi RS Q3 concept

Audi spendierte seinem braven Kompakt-SUV den aufgeladenen 2,5-Liter-Fünfzylinder aus dem RS3 bzw. TT RS .

Die 360 Pferde haben mit dem Q3 leichtes Spiel. Sie beschleunigen den sportlichen "Geländewagen" in 5,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Schluss ist erst bei 265 km/h.

Innen setzt sich der sportliche Auftritt fort. Die schwarz-blauen Schalensitze mit RS-Logo sind echte Hingucker. Darüber hinaus gibt es viel Alcantara und diverse Carbon-Einlagen.

Optisch macht das RS Q3 concept auf dicke Hose. Vorne gibt es ein böses "Gschau" mit abgedunkelten Scheinwerfern, riesigen Lufteinlässen und großem Wabengrill. Seitlich fallen die Tieferlegung (25 mm) und die 20-Zöller auf.

Fotos vom Audi A6 L e-tron concept

Optisch weist der A6 e-tron dezente Unterschiede auf. Besonders prägnant ist der Kühlergrill mit Querstreben aus Chrom und fast geschlossenen Lufteinlässen.

Darüber hinaus steht die Studie auf riesigen 21-Zöllern, die durch ihren Speichen-Look zum echten Hingucker werden.

Mit einer Länge von 5,02 Metern und einem 3,01 Meter langem Radstand ist die Studie ganze 11 Zentimeter länger als die normale A6 Limousine (4,91 Meter). Damit erreicht das Platzangebot im Fond A8-Format.

Innen herrscht Luxus pur. Die Passagiere nehmen auf Ledersitzen inklusive Massage- und Belüftungsfunktion Platz.

Zudem weisen einige Details auf die innovative Antriebsart hin. So informiert etwa das "Powermeter" den Fahrer über Ladezustand der Lithiumakkus.

Die aktuelle Antriebsart ist auf dem ausfahrbaren Display abzulesen.

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