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Erster Fahrbericht vom Audi Q5 hybrid

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Bei dem SUV handelt es sich um das erste Voll-Hybrid-Fahrzeug von Audi.

Nun beginnt auch bei der noblen VW-Tochter Audi das Hybrid-Zeitalter. Denn mit dem Q5 hybrid quattro bringen die Ingolstädter ihren ersten Vollhybrid auf die Straße. Von außen ist die aufwendige Antriebstechnik nur an den zusätzlichen Schriftzügen zu erkennen. Im Innenraum sorgen neue Instrumente dafür, dass der Fahrer auch weiß, dass er hier hinter dem Steuer eines besonderen Autos sitzt.

Bilder von der Audi Q5 hybrid Testfahrt

Nun beginnt auch bei der noblen VW-Tochter Audi das Hybrid-Zeitalter. Denn mit dem Q5 hybrid quattro bringen die Ingolstädter ihren ersten Vollhybrid auf die Straße.

Von außen ist die aufwendige Antriebstechnik nur an den zusätzlichen Schriftzügen zu erkennen.

Unter der Haube kommen der bekannte 2.0 TFSI Motor mit 211 PS und ein 54 PS starker Elektromotor zum Einsatz. Diese Kombination sorgt für eine Systemleistung von 245 PS (480 Nm Drehmoment).

Platzangebot und Variabilität bleiben erhalten. Die Lehnen der Fondsitze lassen sich wie gewohnt in der Neigung verstellen und umlegen - der Gepäckraum wächst so von 460 auf 1.480 Liter Volumen.

Im Innenraum sorgen neue Instrumente dafür, dass der Fahrer auch weiß, dass er hier hinter dem Steuer eines besonderen Autos sitzt.

Im Cockpit stechen vor allem das serienmäßige Fahrerinformationssystem zwischen den Rundinstrumenten und die MMI Navigation plus (inklusive 20 GB Festplatte) mit ihrem sieben Zoll großen Monitor ins Auge.

Der Normverbrauch von 6,9 Liter pro 100 km liegt deutlich unter dem 211 PS starken Benziner.

Den Sprint auf Tempo 100 erledigt der Q5 hybrid in 7,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h kann man auf heimischen Straßen nicht annähernd auskosten.

Zu den Kunden rollt der Q5 hybrid erst Ende dieses Jahres. Der Einstiegspreis liegt bei exakt 60.900 Euro.

Stark und sparsam
Im Gegensatz zu den bereits erhältlichen Konzern-Hybriden VW Touareg , Porsche Cayenne und Panamera kommt beim Audi-SUV als Benziner nicht der aufgeladene Sechszylinder (333 PS), sondern der bekannte 2.0 TFSI Motor mit 211 PS und nur vier "Häferl" zum Einsatz. Beim Hybrid-Modell wird dieser von einem 54 PS starken Elektromotor unterstützt. Diese Kombination sorgt für eine Systemleistung von 245 PS (480 Nm), die dank Allrad auch immer souverän auf die Straße gebracht wird. Der Normverbrauch von  6,9 Liter pro 100 km liegt deutlich unter dem 211 PS starken Benziner. 

Fahreindruck
Die Ingenieure haben ihr Hauptaugenmerk bei der Entwicklung auf einen hohen elektrischen Fahranteil gelegt. Im Idealfall (mit vollen Batterien) legt das SUV bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von konstant 60 km/h etwa drei Kilometer rein elektrisch zurück. Die Höchstgeschwindigkeit im Elektrobetrieb liegt bei rekordverdächtigen 100 km/h. Wie erste Testkilometer zeigten, funktioniert das Zusammenspiel der Motoren hervorragend. Das rein elektrische Anfahren ist wie bei allen Vollhybriden immer wieder ein beeindruckendes Gefühl. Beim Stillstand stellt sich der Motor automatisch ab und springt bei Bedarf in kürzester Zeit von selbst wieder an. Die Funktion der Klimaautomatik bleibt dabei aufrecht. Trotz des etwas höheren Gewichts (Akkus wiegen rund 37 kg) bleibt der A5 agil und wird so seinem sportlichen Anspruch gerecht. Das Achtgang-Automatikgetriebe arbeitet nahezu perfekt, weshalb ein manuelles Eingreifen eigentlich nie nötig ist. Den Sprint auf Tempo 100 erledigt der Q5 hybrid in 7,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h kann man auf heimischen Straßen nicht annähernd auskosten.

Im Innenraum müssen aufgrund der zusätzlichen Batterien ebenfalls keine Abstriche hingenommen werden. Platzangebot und Variabilität bleiben erhalten. Die Lehnen der Fondsitze lassen sich wie gewohnt in der Neigung verstellen und umlegen - der Gepäckraum wächst so von 460 auf 1.480 Liter Volumen. Damit liegt das Volumen nur minimal unter jenem der normalen Q5. Des Weiteren kann sich auch die Zuladung von 580 kg sehen lassen.

Festplatten-Navigation serienmäßig
Im Cockpit stechen vor allem das serienmäßige Fahrerinformations­system zwischen den Rundinstrumenten und die MMI Navigation plus (inklusive 20 GB Festplatte) mit ihrem sieben Zoll großen Monitor ins Auge. In beiden Systemen werden die Betriebszustände und Kraftflüsse des Hybridsystems in dreidimensional wirkenden Grafiken angezeigt. Der MMI-Bildschirm zeigt zudem eine differenzierte Verbrauchs- und Rekuperations-Statistik in Balken-Darstellung.

Die Serienausstattung ist mit Navi, Klimaautomatik, etc. also ziemlich umfangreich, bei einem Einstiegspreis von 60.900 Euro darf man das aber auch erwarten. Gegen Aufpreis gibt es viel Luxus (Leder, Holz, Internet, WLAN, Bang & Olufsen Soundanlage etc.) und diverse Assistenzsysteme wie den Side oder den Lane Assist. Das optionale S line Sportpaket sorgt innen wie außen für mehr Dynamik.

Mehr Infos über Audi finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fazit
Größtes Gegenargument des Q5 hybrid bleibt sein Preis. So steht der 240 PS starke Sechszylinder-Diesel zwar auch erst ab 57.550 Euro (ohne Navi) in der Liste, für den 170 PS starken Selbstzünder mit Doppelkupplungsgetriebe S-tronic müssen aber "nur" 47.490 Euro überwiesen werden. Mit dem 211 PS Benziner kostet der Q5 50.470 Euro (inkl. S-tronic). Wie hoch der Verbrauch in der Realität ausfällt, bleibt ebenfalls abzuwarten. Im Stadtverkehr kann das System sicher auftrumpfen, auf der Autobahn und Überland kommt es an die Diesel-Varianten aber nicht heran. Dank des prognostizierten guten Werterhalts und der Emissionsvorteile gegenüber Selbstzündern (Stickoxide) machen all jene, die es sich leisten können, mit einem Kauf jedoch nichts falsch. Das gute Umweltgewissen fährt im Hybrid auf alle Fälle mit. Auch bei den anderen Verkehrsteilnehmern lassen die Hybrid-Schriftzüge auf positive Resonanz hoffen.

Bei den beiden Hauptkonkurrenten BMW X3 und Mercedes GLK sit ein Hybrid-Antrieb noch nicht erhältlich. Der sparsame Q5 rollt Ende des Jahres in die Schauräume der heimischen Händler.

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Bilder von der Audi Q5 hybrid Testfahrt

Nun beginnt auch bei der noblen VW-Tochter Audi das Hybrid-Zeitalter. Denn mit dem Q5 hybrid quattro bringen die Ingolstädter ihren ersten Vollhybrid auf die Straße.

Von außen ist die aufwendige Antriebstechnik nur an den zusätzlichen Schriftzügen zu erkennen.

Unter der Haube kommen der bekannte 2.0 TFSI Motor mit 211 PS und ein 54 PS starker Elektromotor zum Einsatz. Diese Kombination sorgt für eine Systemleistung von 245 PS (480 Nm Drehmoment).

Platzangebot und Variabilität bleiben erhalten. Die Lehnen der Fondsitze lassen sich wie gewohnt in der Neigung verstellen und umlegen - der Gepäckraum wächst so von 460 auf 1.480 Liter Volumen.

Im Innenraum sorgen neue Instrumente dafür, dass der Fahrer auch weiß, dass er hier hinter dem Steuer eines besonderen Autos sitzt.

Im Cockpit stechen vor allem das serienmäßige Fahrerinformationssystem zwischen den Rundinstrumenten und die MMI Navigation plus (inklusive 20 GB Festplatte) mit ihrem sieben Zoll großen Monitor ins Auge.

Der Normverbrauch von 6,9 Liter pro 100 km liegt deutlich unter dem 211 PS starken Benziner.

Den Sprint auf Tempo 100 erledigt der Q5 hybrid in 7,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h kann man auf heimischen Straßen nicht annähernd auskosten.

Zu den Kunden rollt der Q5 hybrid erst Ende dieses Jahres. Der Einstiegspreis liegt bei exakt 60.900 Euro.

Bilder vom Audi Q3

Die Frontpartie des Audi Q3 reiht sich mit dem großen Grill und den schmalen Scheinwerfern nahtlos ins Design der bereits erhältlichen Q-Modelle (Q5 und Q7) ein.

Die Seitenansich gleicht nahezu jener des Q5. Der Q3 ist 10 cm flacher, aber 3 cm breiter als der Plattformspender VW Tiguan.

Audi-typische Heckklappe, welche die schmalen LED-Leuchten umschließt.

Materialauswahl und Verarbeitung sollen den Bestwert in dieser Klasse markieren. Beim Design bleibt sich Audi auch hier treu.

Porsche Panamera S Hybrid

Optisch ist der Panamera Hybrid S nicht von seinen "normalen" Brüdern zu unterscheiden. Nur die...

...Schriftzüge weisen auf das innovative Motorenduo hin. Bei diesem übernimmt ein Dreiliter-V6-Kompressormotor mit 333 PS den Hauptantrieb.

Untertützt wird er von einer 47 PS starken Elektromaschine. So gerüstet absolviert der Panamera Hybrid S die Beschleunigung...

...aus dem Stand auf 100 km/h in 6,0 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 270 km/h erreicht.

Der Verbrauch liegt im Normzyklus mit einer optionalen Spezialbereifung bei 6,8 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Ausstoß von 159 g/km). Mit der serienmäßigen Bereifung liegt der Verbrauch bei 7,1 l/100 km (167 g CO2/km)

Bilder vom neuen VW Tiguan 2011

Komplett neu zeigt sich beim Tiguan das Design der Frontpartie, das nun an die aktulle "VW-DNA" angepasst wurde.

Am Heck fielen die Änderungen geringer aus. Hier kommen lediglich neue Leuchten und ein modifizierter Stoßfänger zum Einsatz.

Die Offroad-Version wird in der vom Vorgänger bekannten Ausstattung „Track & Field“ (Grundmodell) und erstmals in der neuen Topvariante „Track & Style“ angeboten. Mit dem größeren Böschungswinkel nimmt der Tiguan auch härtere Herausforderungen im Gelände an.

Unterhalb des neu gestalteten Stoßfängers sorgt ein Unterfahrschutz für den Schutz der Antriebstechnik.

Unterhalb der lackierten Stoßfänger-Querfläche weist die Frontpartie der Onroad-Version mittig einen breiten Grill und außen zwei kleinere Öffnungen mit den dort eingearbeiteten, optionalen Nebelscheinwerfern auf.

Der variable Kofferraum zählt nach wie vor zu den größten seiner Klasse. Die Rückbank ist geteilt verschieb- und klappbar.

Bereits das Grundmodell "Trend&Fun" ist ordentlich ausgestattet. Für Sicherheit sorgen Features wie ESP, sechs Airbags, Gurtanlegekontrolle samt Anschnallaufforderung und Isofix-Kindersitzbefestigungen. Komforttechnisch sind eine Klimaanlage (Climatic), etc.

Neue Assistenzsysteme wie eine Müdigkeitserkennung (Serie bei „Sport & Style“ sowie „Track & Style“), die kamerabasierten Fernlichtsysteme Light Assist (H7-Licht) und Dynamic Light Assist (Bi-Xenonscheinwerfer) sowie der Spurhalteassistent Lane Assist bereichern ab sofort das Ausstattungsspektrum.