Nach Zerschlagung

500 bauMax-Mitarbeiter verlieren Job

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Rund 700 der vormals 3.800 Beschäftigten sind derzeit noch ohne Job.

Die Zerschlagung der Baumarktkette bauMax hinterlässt auf dem heimischen Arbeitsmarkt eine große Delle. Rund 700 der vormals 3.800 Beschäftigten in Österreich sind derzeit noch ohne Job. Es gebe aber noch einzelne Übernahmegespräche mit anderen Unternehmen, sagte AMS-Niederösterreich-Chef Karl Fakler laut "Niederösterreichischen Nachrichten" (NÖN).

500 bleiben ohne Job
"Ich gehe davon aus, dass etwas mehr als 500 Personen übrig bleiben werden", schätzt Fakler. 300 Leute hätten bereits Interesse an einer Arbeitsstiftung signalisiert, die gerade eingerichtet wird.

Die Mehrheit der Filialen samt Mitarbeitern übernahm der deutsche Baumarkthändler Obi. Für die ehemalige bauMax-Zentrale in Klosterneuburg hatten die Deutschen keine Verwendung. Bis auf einige Ausnahmen verlieren hier 300 Beschäftigte ihre Arbeit. Für sieben Filialen fand bauMax vorerst keinen Abnehmer, das trifft weitere 300 Personen. Im ehemaligen Logistikzentrum sind rund 100 Personen betroffen.
 

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