Kult-Marke

Abercrombie & Fitch in der Krise

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Der Kult-Modekette aus den USA bricht das Geschäft immer mehr weg.

Der US-Modekette Abercrombie & Fitch bricht das Geschäft immer weiter weg. Der Umsatz fiel im abgelaufenen Quartal um zwölf Prozent auf 1,3 Mrd. Dollar (945 Mio. Euro), der Gewinn stürzte sogar um 58 Prozent auf 66,1 Mio. Dollar ab, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Abercrombie & Fitch - auf Jugendliche spezialisiert und für seine leicht bekleideten Modelle bekannt - verliert seit längerem Kunden an Konkurrenten wie Zara, Forever 21 oder H&M. Sie wechseln ihre Kollektionen öfter und sind zudem günstiger.

Zumindest konnten die Amerikaner mit ihrem Gewinn im vierten Quartal des am 1. Februar beendeten Geschäftsjahres die Markterwartungen übertreffen. Mit Preisnachlässen wurden einige Kunden zurückgewonnen. Auch Kostensenkungen wirkten sich positiv aus. Im vorbörslichen US-Handel stiegen die Abercrombie-Papiere um acht Prozent. Sie hatten im vergangenen Jahr allerdings 25 Prozent an Wert eingebüßt.

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