Der größtenteils verstaatlichte US-Versicherer AIG führt einem Zeitungsbericht zufolge erneut Gespräche mit MetLife über einen Verkauf seiner Lebensversicherungssparte American Life Insurance (Alico). Eine Transaktion könne mehr als 15 Milliarden Dollar in die AIG-Kassen spülen, berichtete die "Financial Times".
Die Gespräche könnten jedoch wie bereits zu Jahresanfang erneut zusammenbrechen. Die beiden Firmen wollten sich nicht zu dem Bericht äußern. Ursprünglich seien auch Axa und Prudential an Teilen der Sparte interessiert gewesen, nun jedoch seien sie es nicht mehr, hieß es weiter. AIG war im Zuge der Finanzkrise an den Rand des Zusammenbruchs geraten.