AIG verkauft künftig Lebensversicherungen in China

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Die US-Versicherer AIG hat ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem chinesischen Staatskonzern PICC gegründet, um künftig Lebensversicherungen im bevölkerungsreichsten Land zu verkaufen. Beide Seiten besiegelten das Joint Venture nach Unternehmensangaben am Donnerstagabend. Die Zusammenarbeit ist Teil des Plans von AIG, sich mit 500 Mio. Dollar (390,47 Mio. Euro) an dem geplanten PICC-Börsengang zu beteiligen. China ist schon jetzt der weltweit fünftgrößte Markt für Lebensversicherungen.

Der chinesische Versicherer PICC wird Insidern zufolge bei dem geplanten Börsengang in Hongkong seine Preisvorstellungen nicht durchbekommen. Die Details zur größten Erstemission (IPO) in Hongkong seit zwei Jahren sollen am 30. November festgelegt werden. Die staatliche PICC will knapp 17 Prozent ihres Kapitals bei Anlegern platzieren. Das Volumen würde damit bei rund drei Mrd. Dollar liegen, mit denen die Kapitalausstattung aufgebessert werden soll.

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