Die börsenotierte Aluminiumschmelze AMAG leidet unter dem niedrigen Aluminiumpreis. Im ersten Halbjahr 2013 machte das Unternehmen 412,4 Mio. Euro Umsatz, um 4,7 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode (432,9 Mio. Euro). Der operative Gewinn (EBIT) fiel um 14,8 Prozent, von 47,4 Mio. Euro auf 40,4 Mio. Euro.
Nach Ertragssteuern gab es einen Gewinn von 34 Mio. Euro, nach 39,4 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2012, teilte das Unternehmen mit. Der Aluminiumpreis lag um acht Prozent unter dem Vorjahreswert. Aufgrund des Aluminiumpreises und des Margendrucks erwartet die AMAG für das heurige Jahr eine Abschwächung des Ergebnisses im Vorjahresvergleich. Das Gruppen-Ebitda soll zwischen 116 Mio. Euro und 121 Mio. Euro liegen. Zumindest im dritten Quartal dürfte es eine Vollauslastung der Kapazitäten geben. Im zweiten Quartal alleine fiel der Umsatz im Jahresvergleich von 223,7 Mio. Euro auf 210 Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern sank um gut acht Prozent auf 19 Mio. Euro, der operative Gewinn um 14 Prozent auf 21,4 Mio. Euro.