Apple hält Nachfolgepläne für Steve Jobs weiter unter Verschluss

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Apple hält sich weiter bedeckt was die Nachfolge für den gesundheitlich angeschlagenen Apple-Chef Steve Jobs betrifft. Am Mittwoch stimmten die Aktionäre auf der Hauptversammlung gegen einen Antrag aus ihren Reihen, der Apple zur Offenlegung verpflichtet hätte. Das ergab die vorläufige Auszählung der Stimmen.

Jobs selbst nahm an dem Treffen schon zum zweiten Mal nicht teil. Der Apple-Gründer hat eine Krebserkrankung und eine Lebertransplantation hinter sich. Auf Fotos in der US-Boulevardpresse schien er zuletzt geschwächt. Zurückgezogen hat er sich allerdings nicht: Zuletzt nahm Jobs an einem Abendessen mit US-Präsident Barack Obama teil.

Apple macht ein großes Geheimnis aus Jobs' aktuellem Zustand: Weder ist bekannt, was ihm fehlt, noch wann er zurückkehrt oder wer ihm im Notfall als Firmenchef nachfolgen soll. Diese Geheimniskrämerei hat unter Anlegern für Unmut gesorgt. Denn der wirtschaftliche Erfolg von Apple ist eng mit dem Namen seines Gründers verbunden.

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