Athen beschaffte sich kurzfristig frisches Geld

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Griechenland hat sich am Dienstag kurzfristig am Geldmarkt insgesamt 4,38 Mrd. Euro besorgt, um Löcher in seinem Haushalt zu stopfen. Athen nahm 2,763 Mrd. Euro mit einer vierwöchigen Laufzeit und 1,625 Mrd. Euro für eine 26-wöchige Laufzeit auf, wie die Schuldenagentur PDMA mitteilte.

Der Zinssatz für den vierwöchigen Kredit beträgt 3,99 Prozent nach einem Zins von 3,95 Prozent vergangenen Monat für einen anderen vierwöchigen Kredit. Das Papier mit Fälligkeit in 26 Wochen hat einen Zins von 4,38 Prozent nach 4,41 Prozent eines anderen vergleichbaren Kredites vergangenen Monat.

Athen muss sich kurzfristig immer wieder neue Gelder besorgen, bis das Geld der neuen Tranche aus Brüssel und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) aus dem vereinbarten Rettungspaket in Höhe von knapp 44 Mrd. Euro fließt. Dies wird, wenn alles gut läuft, aber nicht vor Ende Dezember geschehen.

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