ATX am Vormittag leichter

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Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag im frühen Handel bei durchschnittlichem Anfangsvolumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.450,35 Punkten nach 2.465,83 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein Minus von 15,48 Punkten bzw. 0,63 Prozent.

Schwache Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und Frankreich, sowie die Verunsicherung wegen der Zypern-Krise ließen die Anleger am Vormittag Kasse machen, hieß es von Händlerseite. Die Europäische Zentralbank (EZB) garantiert indessen ihre Nothilfe für zypriotische Banken nur bis kommenden Montag (25.3.). Danach würden die Gelder nur noch fließen, wenn ein Rettungsplan von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) in Kraft sei, der die Solvenz der Banken sichere, teilte die Notenbank mit.

Bei den heimischen Unternehmen hatten die Anleger unter anderem Zahlen von Immofinanz zu verarbeiten. In den ersten neun Monaten 2012/2013 konnten die Mieterlöse um 12,7 Prozent auf 492,9 Mio. Euro und die Immobilienverkäufe vor Währungseffekten um 51,1 Prozent auf 62,8 Mio. Euro erhöht werden. Die Aktien kletterten um 2,00 Prozent.

Erste Group gaben um 0,58 Prozent nach. OMV knickten um 1,63 Prozent ein. Ein Wiener Händler verwies auf einen negativen Analystenkommentar seitens Goldman Sachs.

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