Sieht harmlos aus, kann aber gesundheitsgefährdend sein.
Obwohl der Hochsommer monatsmäßig schon vorbei ist, lassen die derzeitigen Temperaturen etwas anderes vermuten. Kein Wunder also, dass man in den Supermärken noch Melonen im Überfluss bekommt. Doch wann ist eine Melone eigentlich schlecht und sollte nicht mehr gegessen werden?
Vorsicht bei diesem Merkmal
Bei Hitze ist sie einer der besten Snacks, die Wassermelone. Durch ihren hohen Wassergehalt und fruchtigen Geschmack ist sie der perfekte Durstlöscher und dabei so gesund. Doch die wenigsten Menschen wissen, worauf man eigentlich beim Melonenkauf achten muss. Denn nicht nur das weit verbreitete Klopfen gibt Aufschluss darüber ob die Wassermelone zum Verzehr geeignet ist, sondern auch das Aussehen des Innenlebens. Ist das Fruchtfleisch der Wassermelone nämlich mit Furchen und Löchern durchzogen, ist das ein Zeichen dafür, dass die Melone gesundheitsschädlich sein kann.
Dann wurde sie nämlich beim Anbau mit dem Stoff Forchlorfenuron behandelt, einer chemischen Verbindung, die das Wachstum von Pflanzen beschleunigt. Bedenklich, da die Chemikalie unter Verdacht steht, neurologische Störungen und Krebs zu begünstigen. Dieser Wachstumsregulator wird auch bei Kiwis, Trauben, Pfirsichen und Gurken angewendet, ist aber in Österreich, Deutschland und der Schweiz verboten. Da viele exotische Früchte jedoch aus China importiert werden, ist beim Einkauf Vorsicht geboten. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie auf regionales Gemüse und Obst zurückgreifen, da viele der verwendeten Spritzmittel in anderen Ländern hierzulande verboten sind.