Im Jänner

AUA beförderte weniger Passagiere

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Ausfälle am Flughafen Wien machten Lufthansa-Tochter zu schaffen.

Die Austrian Airlines (AUA) sind im Jänner mit fünf Flugzeugen weniger geflogen als im Vorjahreszeitraum und haben einen Passagierrückgang verzeichnet. 723.000 Personen hat die Lufthansa-Tochter zum Jahresstart befördert, um 2,3 Prozent weniger als im Jänner 2012. Auch die witterungsbedingten Ausfälle und Verspätungen am Flughafen Wien zur Monatsmitte machten der AUA zu schaffen.

Die Kapazität sei dadurch um 9,7 Prozent reduziert worden, gemessen in angebotenen Sitzkilometern (ASK), teilte die Airline am Freitag mit. Die Passagierkilometer seien aber lediglich um 4,9 Prozent geschrumpft, wodurch sich die Auslastung der Flüge verbessert habe, und zwar um 3,6 Prozentpunkte auf 71,8 Prozent. "Wir haben die Kapazität maßvoll auf die im Januar niedrigere Nachfrage ausgerichtet. Unser Absatz läuft gut, die Auslastung wird immer besser", so Vertriebsvorstand Karsten Benz.

Die verkleinerte Flotte resultiere aus der Reduktion von Mittelstreckenflugzeugen sowie aus der "technischen Standzeit" einer Langstreckenmaschine - bei dem Flieger wurde die Kabine umgebaut.

Im Jänner sind sowohl die Passagierzahlen in Europa als auch jene auf Interkontinental-Flügen zurückgegangen. Rund 591.400 Personen flogen in Europa mit Austrian, um 1,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Interkontinental-Fluggäste ging um 7,1 Prozent auf 109.800 zurück. Die Europa-Auslastung betrug 67,7 Prozent (+2,5 Punkte), die interkontinentale 75,6 Prozent (+5,1 Punkte).

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