Autofahren in Deutschland kaum verteuert

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Autofahren ist in den vergangenen zwei Jahren in Deutschland nur wenig teurer geworden. Die Preise für Kauf und Unterhalt eines Wagens seien mit 1,4 Prozent deutlich geringer angestiegen als sämtliche Verbraucherpreise mit 3 Prozent, heißt es in einer zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt vorgestellten Auswertung des Statistischen Bundesamtes.

Vor allem die im Zeitraum seit der vorangegangenen IAA im September 2007 gesunkenen Spritpreise hätten die Autofahrer entlastet. Superbenzin war etwa 1 Prozent billiger, Diesel sogar 5,5 Prozent.

Dagegen stiegen die Prämien für die Kraftfahrzeugversicherung der Untersuchung zufolge um 4,5 Prozent. Die Anschaffung eines neuen PKW verteuerte sich von September 2007 bis August 2009 um 0,8 Prozent. Nicht berücksichtigt haben die Statistiker dabei eventuelle Mehrkosten für verbesserte Sicherheits- und Serienausstattungen der Autos.

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