Schweden hofft auf Rettung für Saab

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Mit höchster Spannung wartet Schweden auf die US-Entscheidung über das Schicksal des heimischen Autoherstellers Saab. Vor einer für heute angesetzten Aufsichtsratssitzung des bisherigen Mutterkonzerns General Motors (GM) in Detroit erklärten Saab-Chef Jan Ake Jonsson und der Stockholmer Wirtschafts-Staatssekretär Jöran Hägglund, es gebe noch Hoffnung für das von Insolvenz bedrohte Unternehmen.

Beide hatten mit der GM-Spitze in Detroit verhandelt, wollten aber keine Angaben zu den Inhalten machen. In der Vorwoche war der schwedische Sportwagen-Hersteller Koenigsegg kurz vor der bereits fertig ausgehandelten Saab-Übernahme wieder abgesprungen.

Danach galt das endgültige Aus für die schwedische GM-Tochter mit derzeit 3.400 Beschäftigten als sehr wahrscheinlich. Sowohl Regierungssprecher wie auch Saab-Vertreter erklärten, dass es neue Kaufinteressenten gebe, nannten allerdings keine Namen.

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