Aber Mehrheit will auf Bargeld nicht verzichten

Zahl der Bankomaten in Österreich geht zurück

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Laut Studie sind für 30 % die Gebühren bei bargeldloser Zahlung zu hoch.

Zwar wird immer häufiger bargeldlos bezahlt, trotzdem sind nach wie vor 65–70 % aller Transaktionen bar. Und der Großteil der Österreicher will auf Bargeld nicht verzichten, geht aus einer Marketmind-Studie hervor. Wichtig sei, dass Konsumenten zwischen Bargeld und bargeldloser Zahlung wählen können, betont Münze-Österreich-Chef Gerhard Starsich. Dafür braucht es nicht zuletzt die entsprechende Infrastruktur. Die Zahl der Bankomaten ging jedoch im Vorjahr zurück – von 9.200 auf knapp 8.900 Geräte.

So verschwinden u.a. die Bankomaten in Billa-Filialen (hier kann man aber an der Kassa Geld beheben). Auch die Bankomat-Kooperation mit den OMV-Tankstellen läuft aus.

Außerdem schließen Banken immer mehr Filialen, was oft ebenfalls zu einem Wegfall des Geldautomaten führt, wie Matthias Schroth, Direktor der Hauptabteilung für Bargeld in der Oesterreichischen Nationalbank, im Ö1-Morgnjournal ausführte. 

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