Bankia und Banca Civica halten an Börsengang fest

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Die spanischen Sparkassen Banca Civica und Bankia wollen trotz der neuerlichen Turbulenzen an den Aktienmärkten an ihren Börsengängen festhalten. Bankia, ein Zusammenschluss von sieben früheren Sparkassen, legte den maximalen Preis für seine Anteilsscheine auf 5,05 Euro fest und damit am oberen Ende der angepeilten Preisspanne von 4,41 bis 5,05 Euro.

Bankia hofft bei dem Börsengang 4,6 Mrd. Euro einzunehmen und setzt dabei ganz stark auf die Kleinanleger. Banca Civica legte den Maximalpreis für sein IPO (Initial Public Stock Offering) auf 3,80 Euro je Anteilsschein fest, ebenfalls am oberen Ende der Preisspanne von 2,7 bis 3,8 Euro. Die Bank will 945 Mio. Euro bei dem Börsengang einnehmen.

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Die beiden Banken müssen mit dem IPO ihren schwachen Kapitalstock aufbessern. Die Branche wurde in der Finanzkrise schwer vom Platzen der Immobilienblase auf der iberischen Halbinsel gebeutelt. Daraufhin forcierte die spanische Regierung den Umbau des Sektors.

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