Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will trotz der Ukraine-Krise an seinen Partnerschaften in Russland festhalten. Das Unternehmen, das mit dem russischen Gaskonzern Gazprom zusammenarbeitet, werde den Dialog nicht aufgeben, sagte BASF-Chef Kurt Bock in London.
Wenn man seit fast 25 Jahren einen Geschäftspartner habe, gebe man das Gespräch nicht auf, weil sich die politische Lage ändere, sagte Bock. "Man spricht weiter miteinander, weil wir gemeinsame Aktivitäten und gemeinsame Interessen haben". Das Geschäft in der Ukraine und in Russland werde von der Krise bisher nicht beeinträchtigt.