BASF verdiente im dritten Quartal weniger - Libyen-Ausfall belastet

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Der Ausfall libyscher Ölförderanlagen hat beim weltgrößten Chemiekonzern BASF im dritten Quartal zu einem Ergebnis-Rückgang geführt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern (EBIT) und Sondereffekten sank von Juli bis September um 11,3 Prozent auf 1,964 Mrd. Euro. Ohne den Ausfall in Libyen wäre laut BASF das EBIT vor Sondereinflüssen über dem Wert des Vorjahresquartals gelegen.

Unterm Strich blieben 1,192 Mrd. Euro, nach 1,245 Mrd. Euro im Vorjahresquartal. Der Umsatz kletterte um 11,6 Prozent auf 17,607 Mrd. Euro. BASF profitierte unter anderem von dem Kauf des Spezialchemiekonzerns Cognis. Für das Gesamtjahr 2011 peilt BASF weiterhin ein neues Spitzenergebnis an.

Die Ludwigshafener erwarten ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen sowie einen Umsatz deutlich über dem Vorjahr. Bei der Prognose rechnet BASF den Ausfall der Ölförderung in Libyen heraus.

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Konzernchef Kurt Bock bestätigte die Geschäftsziele für das laufende Jahr: Danach soll 2011 der Umsatz signifikant steigen.

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