Baupreise stiegen in Österreich 2011 um 3,2 Prozent

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Die Baupreise im Hoch- und Tiefbau in Österreich sind im vergangenen Jahr um 3,2 Prozent geklettert. Der Anstieg blieb damit knapp unter der allgemeinen Inflationsrate, die für 2011 vorläufig mit 3,3 Prozent ermittelt worden war. Der Baupreisindex des Hoch- und Tiefbau legte um 3,2 Prozent zu, jener für den Tiefbau um 3,5 Prozent. Im Hoch- und Tiefbau verteuerte sich der Wohnhaus- und Siedlungsbau um 2,8 Prozent, im Tiefbau gab es den geringsten Anstieg im Straßenbau mit 3,2 Prozent.

Der Teuerungsschub nahm im Vorjahr von Quartal zu Quartal ab. Im letzten Vierteljahr legte der Preisindex im Hoch- und Tiefbau nur noch um 2,5 Prozent zu, im Tiefbau um 2,3 Prozent. Den stärksten Preis-Aufwärtstrend gab es im Hochbau im Vorjahr bei Bauleistungen von Professionisten wie Schwarzdeckerarbeiten, Bauspenglerarbeiten sowie Heizungsanlagen. In den Tiefbausparten verteuerten sich am stärksten die Preise für Beton- und Stahlbetonarbeiten, für Unterbauplanum sowie bituminöse Trag- und Deckschichten.

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